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Interspiro unterstützt Aufbau des Feuerwehrwesens in Tansania

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Atemschutzgeräte und Tauchequipment für Dar es Salaam

Foto: Interspiro

Interspiro, der schwedische Hersteller für Tauch- und Atemschutztechnik, macht nicht nur immer wieder mit Neuentwicklungen von sich reden. Das Unternehmen versteht sich auch als Partner, wenn es um Hilfe und Spenden für Feuerwehren im Ausland geht. Jetzt konnte André Jänicke, Sales Manager Europe bei Interspiro, in Hamburg eine Materialspende für die Feuerwehr in Tansania übergeben.

Gern hatte sich André Jänicke Zeit genommen, als Reinhard Paulsen, Beauftragter für Städtepartnerschaften der Stadt Hamburg im Bereich Freiwillige Feuerwehren, gemeinsam mit Commissioner of Fire, Fikiri Salla, und dem Regional Fire Officer, Christom Manyolog, im Service- und Trainingscenter Station machte. Die beiden Vertreter des Fire and Rescue Force von Dar Es Salaam absolvierten im Rahmen der bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Dar es Salaam ein mehrwöchiges Praktikum in Hamburg. Während dieser Zeit besuchten sie unter anderem die Gefahrengutkonferenz in Hamburg, waren bei einer Ölabwehrübung in der Nordsee mit dabei und nahmen die Berufsfeuerwehren in Kiel und Hamburg in Augenschein. Im Interspiro -Service- und Trainingscenter ließ Sales Manager André Jänicke keine Frage der Gäste aus Tansania offen, führte sie durch alle Bereiche und erklärte verständlich die Arbeit der Servicemitarbeiter in Hamburg.

Große Freude herrschte bei den Gästen, als André Jänicke berichtete, mit welchem Material Interspiro die Feuerwehrarbeit in Tansania unterstützen möchte. „Wir überreichen Ihnen heute zwei komplette Tauchequipments MK II FU sowie 16 Atemschutzgeräte der Serie Spiromatic 90 L mit Lungenautomat und Maske sowie ein Prüfgerät Labtest 150″, so der Sales Manager Europe. Damit hatte er wohl alle Erwartungen der zwei Feuerwehroffiziere aus Tansania übertroffen. Damit könne mit der Ausbildung von Tauchern in Dar es Salaam, später auch Feuerwehrtauchern, begonnen werden, so Reinhard Paulsen. Wie André Jänicke versicherte, sei diese Spende nur der Anfang. „Spätestens zum Ende des Jahres werden wir die Feuerwehr in Dar es Salaam noch einmal mit Material unterstützen können“, stellte Jänicke in Aussicht. Dabei handelt es sich um in Deutschland systembedingt ausgesondertes Material, das in Tansania aber noch hohen Gebrauchswert hat und dort seine „zweite Karriere“ erlebe, wie Reinard Paulsen meinte. Auf diese Weise konnte bereits eine moderne Atemschutzwerkstatt in Dar es Salaam, aufgebaut werden, deren Standard mittlerweile europäische Maßstäbe hat.

Dem Unternehmen sei es ein großes Anliegen, das Feuerwehrwesen in Tansania mit aufbauen zu helfen und das Ehrenamt zu unterstützen. „Deshalb engagieren wir uns gern bei diesem Projekt. Für uns ist es ein wichtiger Baustein in der humanitären Hilfe“, so Jänicke. Neben der Gerätespende hat Interspiro angeboten, bei der Ausbildung behilflich zu sein sowie bei weiteren Vorhaben im Bereich Chemikalienschutzanzügen und im Gruben- und Rettungswesen mit ihren Spezialprodukten des Mutterkonzerns Ocenco mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

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