Johanniter laden am 16. Mai zum Bundeswettkampf nach Cottbus ein
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Am 16. Mai fließt im Cottbuser Spreeauenpark reichlich Kunstblut. Nicht Hollywood ist hier am Werk, sondern die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH): 400 Wettkampfteilnehmer, darunter rund 150 Schulsanitäter, treten in 40 Mannschaften beim Bundeswettkampf an. 1500 Johanniter aus ganz Deutschland werden erwartet, um ihre Teams anzufeuern.
Am 16. Mai fließt im Cottbuser Spreeauenpark reichlich Kunstblut. Nicht Hollywood ist hier am Werk, sondern die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH): 400 Wettkampfteilnehmer, darunter rund 150 Schulsanitäter, treten in 40 Mannschaften beim Bundeswettkampf an. 1500 Johanniter aus ganz Deutschland werden erwartet, um ihre Teams anzufeuern.
Bei den Mannschaften gibt es verschiedene Kategorien: von Kinder- und Jugendmannschaften bis hin zum hochqualifizierten Rettungsdienstpersonal. Drei Teams aus Berlin und eine Kindermannschaft aus Südbrandenburg nehmen an dem Wettkampf teil.
Die „Olympiade der Retter“ selbst besteht aus einem theoretischen Test und praktischen Disziplinen – je nach Alter und Ausbildungsstand. Während die Jüngsten (Sechs- bis Zwölfjährige) beispielsweise beim Kreativitätstest punkten können, zeigen die älteren Mannschaften die Herz-Lungen-Wiederbelebung an einer Übungspuppe. 80 Schiedsrichter bewerten die Leistungen der Wettkampfteilnehmer.
Schirmherr des 24. Bundeswettkampfs ist Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke. „Ich freue mich, dass der Bundeswettkampf der Johanniter-Unfall-Hilfe diesmal in Brandenburg stattfindet. Dieses Treffen wird eine gute Gelegenheit sein, die eigene Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Das wird die Gemeinschaft der Johanniter stärken und jedem einzelnen die Gewissheit bringen, in kritischen Situationen handeln zu können und Leben zu retten – ein Gewinn für das soziale Miteinander in unserer Gesellschaft!“, so Woidke in einem schriftlichen Grußwort an die Johanniter.
Eröffnet wird der Bundeswettkampf um 9.30 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst auf der Bühne im Spreeauenpark. Die Theorie-Prüfungen finden ca. 10 Uhr in den Messehallen statt. Gegen 11 Uhr starten die Praxisübungen im Spreeauenpark. Die Gäste können nicht nur bei den Wettkämpfen zusehen, sondern sich auch über Angebote und Dienstleistungen der Johanniter informieren. Vor allem für kleine Besucher wird einiges geboten: ob Hüpfburgen, Bastelstände oder Kinderschminken. Fans von Einsatzfahrzeugen können Stauhelfermotorräder, modernste Rettungsfahrzeuge oder Einsatzfahrzeuge für Großschadensfälle besichtigen. Auch die Johanniter-Rettungshundestaffel und das Präventionsteam der Bundespolizeidirektion Forst/Lausitz sind dabei.
Infos zum Bundeswettkampf im Internet unter www.bundeswettkampf.de
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