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Katastrophenschützer des Arbeitskreises WM2014 in Brasilien.

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Arbeitskreis des BBK und der Berufsfeuerwehren beiteiligen sich nan er WM-Vorbereitung in Brasilien.

In wenigen Wochen startet in Brasilien die Fußball-Weltmeisterschaft. Die deutsche Nationalmannschaft wird dazu rechtzeitig ihr Stammquartier in Porto Seguro an der Atlantikküste beziehen. Um letzte aktuelle Aspekte der Sicherheit mit der brasilianischen kommunalen Verwaltung und Führungskräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes auszutauschen, reisen Experten des Arbeitskreises WM2014, nach Brasilien.

Der Arbeitskreis WM besteht seit zehn Jahren und wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in Deutschland und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gebildet. Im Team sind Fachleute aus den Berufsfeuerwehren Dortmund und Hannover. Geplant ist diesmal die Erörterung von Maßnahmen bei Massenanfall von Verletzten, die Notfallplanung bei Feuerwehren, Rettungsdienst und Katastrophenschutz, der Umgang mit Public Viewing und auf besonderen Wunsch der Brasilianer auch die Verfahren bei einem Notfall auf dem Flughafen.

BBK-Präsident Christoph Unger begleitet die Mission. Die Reise wird durch Mittel aus dem Host City Programm der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global gGmbH finanziert. Diese Einrichtung gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Durch diese Konsultationen wird ein erfolgreiches Projekt abgeschlossen, mit dem seit 2012 die Vorbereitungen der brasilianischen Verantwortlichen auf die Fußball-WM unterstützt wurden.

Das Expertenteam unterstützt dabei brasilianische Gesundheitsministerium, um in den sechs Austragungsorten der Fußball-WM, Sao Paulo, Cuiaba, Porto Alegre, Fortaleza, Natal und Salvador de Bahia, die rettungsdienstlichen Strukturen zu stärken. Denn wenn tausende Fans aus aller Welt zusammentreffen, sind Unfälle, Konflikte, aber auch Gewaltakte nicht auszuschließen.
Daher werden noch einmal alle Maßnahmen im präklinischen und klinischen Bereich analysiert, die bei einem Ereignis mit einer größeren Anzahl von Verletzten unternommen werden müssen. Auf brasilianischer Seite ist dabei das Interesse an der Krankenhausalarmplanung besonders groß. Dieses Thema soll deshalb nicht nur theoretisch besprochen werden, sondern wird auch praktisch in einer Krankenhausübung in den jeweiligen Städten geübt.

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