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Katastrophenschutz-Vollübung „Oleum 2019“

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Unter dem Motto „Oleum 2019“ stand eine Katastrophenschutz-Vollübung, die am 18.Mai 2019 in Nürnberg (BY) stattfand. Rund 900 Personen waren ganztägig in das Geschehen auf dem weitflächigen Bayernhafen-Areal in der Frankenmetropole eingebunden. Diese Beteiligten setzten sich aus Einsatzkräften, Übungsdarstellern, Beobachtern, Presse- und Behördenvertretern zusammen.

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Mit Hochleistungspumpen und -werfern der Werkfeuerwehren wurde der angenommene Tankbrand bekämpft. Foto: Thomas Birkner

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Die HFS-Hochleistungspumpe des Tankbrand-Hilfeleistungskontingent wurde an einem hafenbecken abgesattelt und sorgte für die Einspeisung des Wasserwerfers. In Bayern wurden in der Zwischenzeit zahlreiche HFS-Systeme auch bei den kommunalen Feuerwehren stationiert.Foto: Thomas Birkner

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Das Tankbrand-Hilfeleistungskontingent der WF Bayernoil, Xervon und Airbus aus der rund 100 Kilometer entfernten Region Ingolstadt beteiligten sich mit acht Fahrzeugen, 27 Einsatzkräften und Spezialgerät an der Übung. Foto: Thomas Birkner

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Stichwort MANV: 80 Personen mussten gesichtet, erstversorgt und wenig später real in die Kliniken gebracht werden. Erstmalig beteiligten sich die Krankenhäuser in Nürnberg in dieser Größenordnung an dem Übungsgeschehen. Foto: Thomas Birkner

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Stichwort MANV: 80 Personen mussten gesichtet, erstversorgt und wenig später real in die Kliniken gebracht werden. Erstmalig beteiligten sich die Krankenhäuser in Nürnberg in dieser Größenordnung an dem Übungsgeschehen. Foto: Thomas Birkner

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Für die Sicherstellung des Brandschutzes an einer Unfallstelle wird ein Schaumrohr in Stellung gebracht. Im Hintergrund der Bereitstellungsraum für KTW, RTW, GW SAN und für die Wasserrettung. Foto: Thomas Birkner

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Für die Einheiten der BF- und FF, THW, BRK, ASB, MHD, JUH, Wasserwacht, DLRG und Polizei galt es, mehrere Übungslagen gleichzeitig abzuarbeiten. Der Schwerpunkt dabei war die Bekämpfung eines angenommenen Brandes einer Großtankanlage. Bei dem Löscheinsatz kam auch ein Spezial-Kontingent der Werkfeuerwehren der Mineralölfirmen aus der Region Ingolstadt zum Einsatz. Die operativen Maßnahmen wurden durch den Einsatzstab „Örtliche Einsatzleitung“, bestehend aus Vertretern verschiedener kommunaler Dienststellen und Behörden auf der Feuerwache 5 der BF Nürnberg koordiniert. Diese standen dabei unter der Leitung des 2. Bürgermeisters.

Bei der Katastrophenschutz-Vollübung beteiligten sich auch das Klinikum Nürnberg-Süd/-Nord und das Krankenhaus Martha-Maria. In die Kliniken wurden während des Übungstages 80 Patienten durch den Rettungsdienst eingeliefert. In den bereitstehenden Notfallaufnahmen fand dann die weitere medizinische Versorgung statt.

Im Einsatz waren

  • elf Fahrzeuge der Berufs- und 18 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg,
  • acht Fahrzeuge der Werkfeuerwehren Bayernoil, Xervon und Airbus,
  • sechzehn THW-Fahrzeuge und
  • 53 Fahrzeuge inkl. Rettungsboote der Hilfsorganisationen.

Während der Vollübung sollte die Zusammenarbeit aller Führungsebenen der Stadt Nürnberg sowie die fachdienst-übergreifende praktische Zusammenarbeit aller Behörden und Organisationen geprobt werden. Dabei sind auch verschiedene Notfallpläne einschließlich die der Kliniken und die strukturierte Zuführung von Patienten in die Kliniken auf dem Prüfstand. Eine solche Vollübung muss nach dem bayerischen Katastrophenschutzgesetz in regelmäßigen Zeitabständen durch die Stadt-/Kreisverwaltungsbehörden stattfinden.

Thomas Birkner

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