Kindergartenkinder lernen Brandschutz bei der Feuerwehr Bedburg-Hau
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Ein spannender Tag für die Kinder des Sankt-Markus-Kindergartens: Bei einem Besuch der Feuerwehr Bedburg-Hau durften sie hautnah erleben, wie die Helfer im Einsatz arbeiten. Mit viel Geduld erklärten die Feuerwehrleute ihre Aufgaben und gaben wichtige Tipps, wie man sich im Brandfall verhält. Ein lehrreicher Ausflug, der bei den kleinen Besuchern große Begeisterung auslöste.
Am 20. November 2024 hatten die Kinder des Sankt-Markus-Kindergartens einen spannenden Tag bei der freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau (Kreis Kleve, NRW). Die Feuerwehrleute Tobias Aschemann, Andreas Howald, Tobias Lamers und andere gaben den kleinen Gästen spannende Einblicke in ihre Arbeit und erklärten, wie sie im Notfall helfen – und wie die Kinder sich bei einem Brand richtig verhalten sollten.
Keine Angst vor der Ausrüstung: Kinder zeigen Neugierde
Die Feuerwehrleute präsentierten sich in voller Montur, inklusive Atemschutzgerät und -maske. Sie zeigten den Kindern damit, wie sie im Einsatz aussehen und wie die Technik funktioniert. Ziel war es, den Kindern die Angst vor der ungewohnten Ausrüstung zu nehmen. Gerade die Atemschutzmaske wirkt für viele zunächst einschüchternd und befremdlich. Die neugierige Gruppe war begeistert und stellte ihr Wissen in Fragerunden unter Beweis.
„Das sind Feuerwehrschuhe, eine Hose und die Feuerwehrjacke!“, riefen die Kinder stolz, als es um die Bestandteile der Einsatzkleidung ging. Die Feuerwehrleute erklärten geduldig die Funktion der Schutzkleidung und der Atemschutztechnik, besonders der Maske. Sie nahmen sich viel Zeit, um die Kinder mit der Ausrüstung vertraut zu machen.
Fragerunde zeigt großes Interesse der Kinder
Super waren die vielen Fragen der Kinder, die mit großem Interesse zuhörten und mitdachten. „Was passiert, wenn es jetzt irgendwo brennt, während ihr hier seid?“, wollte ein Kind wissen. Andre van Kevelaer erklärte, dass sie dann sofort losfahren müssten. Die Kinder wussten auch schon, dass die Feuerwehr nicht nur Brände löscht und zählten viele andere Einsatzmöglichkeiten auf. „Wenn man das Tatütata hört, müssen Autos zur Seite fahren“, erklärte ein Kind stolz.
Feuerwehrautos als Highlight des Besuchs
Zum Abschluss durften die Kindergartenkinder in die Feuerwehrautos klettern und die verschiedenen Geräte und Werkzeuge bestaunen. Der aufregende Besuch bei der Feuerwehr bleibt den Kindern sicher noch lange in Erinnerung und vermittelte ihnen spielerisch wertvolle Tipps für den Ernstfall.
Quelle
- Michael Hendricks (Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau)
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