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Ladesäulen für den Rettungsdienst

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Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig Holstein (RKiSH)  nimmt den Klimaschutz ernst: Deshalb nahm sie am 29. September fünf neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in Betrieb. Das war auch durch Hilfe vom schleswig-holsteinischen Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung möglich.

Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein hat am 29. September 2020 neue Ladesäulen für Elektroautos in Betrieb genommen.
Einweihung: (v.l.) Tobias Goldschmidt (Energiewendestaatssekretär), Jan Osnabrügge (Stellv. GF der RKiSH) und Stefan Fiege (Stabsstelle Umwelt RKiSH)  am 29. September 2020. Foto: Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH

Energiewendestaatssekretär Tobias Goldschmidt hat am 29. September 2020 gemeinsam mit dem stellv. Geschäftsführer der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig Holstein (RKiSH) Jan Osnabrügge eine neu geschaffene Ladeinfrastruktur in Betrieb genommen. Sie versorgen einige Dienstfahrzeuge der RKiSH, Deutschlands größter kommunaler Rettungsdienst. Sie hat sich in ihrer Unternehmensphilosophie dem Thema „Ressourcen achtsam einsetzen“ und folglich auch dem Klima- und Umweltschutz verpflichtet.

Diese Worte möchte sie nun in Taten umsetzen. Deswegen hat die RKiSH Elektrofahrzeuge angeschafft. Diese werden für den Pendelverkehr zwischen den verschiedenen Standorten, die sich u. a. in Heide, Pinneberg und Itzehoe (SH) befinden, genutzt. Um diese zu versorgen, werden acht Ladepunkte an fünf RKiSH-Standorten errichtet. Dabei unterstützt das Energiewendeministerium mit 20.000 Euro.

Ladesäulen dank Förderprogramm

Jan Osnabrügge ist sich sicher, dass die Installation der Ladesäulen den Klimaschutzgedanken stärkt. Zudem gestaltet die Organisation gleichzeitig den Pendelverkehr CO2-neutraler. Einen ersten Schritt hatte die RKiSH schon vor einigen Jahren unternommen. Denn sie hatte alle RKiSH-Rettungswachen und Verwaltungsstandorte auf Ökostromversorgung umgestellt. Der stellv. Geschäftsführer sieht darin noch einen Vorteil: Die Mitarbeiter können die E-Fahrzeuge so mit regenerativem Strom an den neuen Säulen laden. Dadurch lebt die Kooperation aktiv einen Teil ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.

Die Ladeinfrastruktur bei der RKiSH wurde als Pilotvorhaben im Vorfeld eines neuen Förderprogramms errichtet. Dieses fördert den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur aus Landesmitteln. Möchten Unternehmen, Initiativen und kommunale Behörden Ladestationen für E-Autos installieren, können sie seit Anfang August 2020 eine finanzielle Unterstützung beantragen. Dieser Antrag wird dann im Rahmen des neuen Ladesäulen-Förderprogramms bei der Wirtschaftsförderung- und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) bearbeitet.

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel

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