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Unterfränkischer Leistungsmarsch der Feuerwehr

2024_7-8

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Der siebte unterfränkische Leistungsmarsch fand am Samstag, 7. September 2019, in Glattbach im Landkreis Aschaffenburg statt. Dabei zeigten die Teilnehmer bei der siebten Auflage der Veranstaltung ihr Können in zehn verschiedenen feuerwehrtechnischen Übungen.

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Die Teams mussten 80 Meter Schlauch ausrollen und kuppeln. Foto: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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Stolze Sieger des siebten unterfränkischen Leistungsmarsches. Foto: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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Für die Aufgaben gab es strenge Zeitvorgaben. Foto: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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Früher Start

Der Landkreis Aschaffenburg war zum ersten Mal Gastgeber des alle zwei Jahre im Regierungsbezirk ausgetragenen unterfränkischen Leistungsmarsches. Der Tag begann bereits um 6.30 Uhr mit der Anmeldung. Dabei bestand jedes der 20 Teams aus vier aktiven Feuerwehrdienstleistenden. Den Auftakt der Veranstaltung stellte dann ein gemeinsames Frühstück im Glattbacher Festzelt dar, bei dem Mark Weigand (Bezirksfeuerwehrverband Ufr.) die Teilnehmer begrüßte. Anschließend machten sich die Teams auf den sechs Kilometer langen Weg in und um Glattbach, jeweils ausgerüstet mit Bollerwagen und Verpflegung.

Anspruchsvolle Aufgaben

Im Verlauf der Strecke mussten die Teilnehmer zehn feuerwehrtechnische Übungen absolvieren, welche sie im Vorfeld trainiert hatten. Dabei handelte es sich um eine Mischung aus praktischen und theoretischen Aufgaben aus verschiedenen Bereichen des Feuerwehrdienstes. Beispielsweise mussten die Teams 80 m Schläuche ausrollen und aneinander kuppeln oder blind einen Rettungsknoten an sich selbst anlegen. Außerdem mussten sie eine Saugleitung zusammenkuppeln, Symbole in einem Feuerwehrplan korrekt benennen und Gefahrstoffzeichen identifizieren. Zudem galt es, Koordinaten auf einer Karte zu finden u.v.m. Dabei standen die Teilnehmer stets unter der strengen Beobachtung der Schiedsrichter und Zeitnehmer. Weil auch im Einsatz jede Sekunde zählt, durfte die Maximalzeit nicht überschritten werden. Außerdem wurden Fehler in Strafpunkte nach einem vorgegebenen Fehlerkatalog umgewandelt.

Zu den Aufgaben zählte auch das blinde Anlegen eines Rettungsknotens. Foto: Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

Platzierungen bei Leistungsmarsch

Nachmittags trafen schließlich alle Teilnehmer erschöpft und etwas nass vom Nieselregen erneut im Festzelt ein, denn dort fand die Siegerehrung statt. Dabei sprach zunächst Fridolin Fuchs, Bürgermeister Glattbachs, den Teilnehmern für ihren aktiven Dienst in der Feuerwehr sowie der Ortswehr für die Wettbewerbsorganisation seinen Dank aus. Anschließend verkündigte die Chefschiedsrichterin Petra Schulte die Platzierungen:

Gastwertung (Mannschaften außerhalb Unterfrankens):

  1. Platz: Team der Feuerwehr Weismain mit lediglich 30 Fehlerpunkten
  2. Platzierung für die Feuerwehr Windsbach
  3. wurde die Gruppe der Feuerwehr Merlach

Platzierungen der Mannschaften aus Unterfranken:

  1. Platz für die Feuerwehr Heugrumbach mit nur 30 Fehlerpunkten
  2. Aus dem Landkreis Aschaffenburg: Die Feuerwehr Geiselbach mit nur 45 Fehlerpunkten
  3. Platz: Er ging ebenfalls an die Feuerwehr Heugrumbach mit nur 88 Fehlerpunkten

Selbstverständlich zählten letztlich nicht allein die Pokale, sondern der Spaß beim gemeinsamen Wettbewerbstag und die Freude am Hobby Feuerwehr.

Tim Dedio, Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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