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Waldbrandgefahr in Unterfranken: Vorsorgliche Luftbeobachtung

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Nach der Rekord-Hitze im Juni 2019 hat Unterfranken auch noch Anfang Juli mit Dürre und hohen Temperaturen zu kämpfen. Die Regierung von Unterfranken ordnete daher für das Wochenende vom 06. bis zum 07.07.2019 eine vorbeugende Luftbeobachtung des Regierungsbezirkes an. 

Foto: ©foto_tech – stock.adobe.com

 

Die Entscheidung zum vorbeugenden Brandschutz aus der Luft erfolgte im Einvernehmen mit dem Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung. Die Luftbeobachtung fand in den Nachmittagsstunden statt, jener Zeit, in der die Gefahr von Waldbränden am höchsten ist.

Als Besatzung der Bobachtungsflugzeuge wurden ausgebildete Luftbeobachter herangezogen. Diese beflogen zwei unterschiedliche Routen: Eine Westroute ging von den Flugplätzen in Mainbullau und Hettstadt aus. Zusätzlich wurde eine Ostroute mit Start an den Flugplätzen Schweinfurt-Süd bzw. Haßfurt bedient.

Durch die Gefahr von Waldbränden ist die Bevölkerung dringend dazu aufgefordert, höchste Vorsicht in Waldgebieten walten zu lassen. Insbesondere offenes Feuer sowie das Rauchen in gefährdeten Bereichen sind zu unterlassen.

Träger der Luftbeobachtung

Die Kosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz trägt die Regierung von Unterfranken aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Die ehrenamtlichen Piloten gehören zur Flugbereitschaft Unterfranken der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. Die Investition in die Luftbeobachtung war in mehrfacher Hinsicht sinnvoll: Neben der Brandvorbeugung waren die Luftbeobachter auch dazu angehalten, auf Auffälligkeiten bezüglich eines Borkenkäferbefalls zu achten. Des weiteren zählte noch die Verkehrsbeobachtung zu ihren Einsatzschwerpunkten.

Auf dem Webauftritt der Regierung von Unterfranken finden Sie weitere Informationen zur vorbeugenden Luftbeobachtung im Katastrophenschutz.

Regierung von Unterfranken

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