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Großbrand in Erlangen

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Am Donnerstag (13.06.2019) kam es zu einem Brand in einem leerstehenden Verwaltungsgebäude auf einem verlassenen Industriegelände in Erlangen. Das Feuer beschäftigte 75 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW sowie der Polizei über mehrere Stunden.

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Die seit Jahren leerstehenden Industrieanlagen sind teilweise von dichtem Gestrüpp umgeben. Zur Brandbekämpfung mussten regelrecht Zugänge durch das Unterholz freigeschnitten werden, um die DLK in Stellung bringen zu können. Foto: Thomas Birkner

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Das Gebäude wurde durch einen Statiker als einsturzgefährdet eingestuft. Foto: Thomas Birkner

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Bei Eintreffen der ersten Einheiten stand das erste Obergeschoss des ehemaligen Verwaltungsgebäudes bereits in Vollbrand. Foto: Thomas Birkner

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Während des Außenangriffs musste die DLK mehrmals neu positioniert werden. Foto: Thomas Birkner

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Aufgrund der extremen Rauchentwicklung kamen zahlreiche PA-Trupps zum Einsatz. Der große Bedarf an Sauerstoffflaschen wurde durch den Abrollbehälter AS der Hauptfeuerwache sichergestellt. Foto: Thomas Birkner

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Mehrere hundert Meter B-Leitungen mussten zur Wasserförderung verlegt werden. Foto: Thomas Birkner

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Gegen 14:00 Uhr stand eine dichte schwarze Rauchsäule über dem Erlanger Ortsteil Eltersdorf. Dabei schlugen meterhohe Flammen aus einem leerstehenden ehemaligen Verwaltungsgebäude.

Deshalb rückten folgende Einheiten zum Einsatz aus:

  • der Löschzug der Ständigen Wache Erlangen (ELW, 2 HLF und DLK),
  • die FF Innenstadt (LF),
  • die Ortsteilwehren
    • Eltersdorf (MTW, LF),
    • Hüttendorf (LF) und
    • Tennenlohe (LF)
  • sowie die Unterstützungsgruppe ÖEL und weitere Sonderfahrzeuge.

Löscharbeiten

Um den Brand zu bekämpfen, setzten die Einsatzkräfte ein Wenderohr über die DLK, drei B- und zwei C- Rohre ein. Allerdings mussten sich die Trupps zunächst Zugänge durch das dichte Gewächs freischneiden. Ein ebenfalls herbeigerufener Statiker stufte das Gebäude als einsturzgefährdend ein. Da ein Innenangriff somit nicht mehr möglich war, wurde das 1. OG von außen mit Mittelschaum geflutet. Zuvor mussten  Einsatzkräfte allerdings mit einem THW-Radlader das Gestrüpp vor dem Gebäude entfernen.

Verletzte gab es bei dem mehrstündigen Einsatz glücklicherweise nicht. Während des Einsatzes wurde die Hauptfeuerwache für Paralleleinsätze im Stadtgebiet durch Kräfte der FF Erlangen-Innenstadt besetzt. Aufgrund der wiederholten Brandeinsätze, die es in der letzter Zeit auf dem Gelände gab, hat nun die Kripo Erlangen die Ermittlungen aufgenommen. Um die Lage zu erkunden und zu dokumentieren, war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Thomas Birkner

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