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Spaziergänger stürzt 15 m eine steile Böschung hinab

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Am Montagabend, den 12. August 2019, erlitt ein Spaziergänger schwere Verletzungen. Diese zog er sich zu, als er eine 15 m tiefe, steile Böschung hinabstürzte. Der Notruf erreichte die Einsatzzentrale der Feuer- und Rettungswache dann gegen 18:50 Uhr. 

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Mit der Schleifkorbtrage konnten die Einsatzkräfte den Patienten den Hang hinaufbringen. Foto: Feuerwehr Stolberg

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Die Rettungsmaßnahmen gestalteten sich aufgrund der Lage des verletzten Spaziergängers als schwierig. Foto: Feuerwehr Stolberg

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Der verunfallte Spaziergänger schaffte es noch selbst, den Notruf abzusetzen. Dabei teilte er mit, dass er eine Böschung hinabgestürzt sei und sich nicht mehr bewegen könne. Der genaue Standort war ihm dabei unbekannt, er sei jedoch am Schellerweg gewesen und dort in einem Waldstück gestürzt.

Personensuche nach dem Spaziergänger

Da die Situation unklar war, rückten zusätzlich zu Rettungswagen und Notarzt das Hilfeleistungslöschfahrzeug  der Feuerwache sowie die Löschgruppe Münsterbusch aus. Die eingesetzten Kräfte begannen daraufhin sofort mit der Personensuche vom Schellerweg in Richtung Hermann-Ritter-Straße und in Richtung Glashütter Weiher.

Der Kontakt zu dem verletzten Spaziergänger konnte während der gesamten Suchaktion aufrechterhalten werden. Letztendlich konnten die Einsatzkräfte den abgestürzten Patienten auffinden. Dieser hatte schwere Verletzungen und befand sich dabei in einem steilen Abhang neben einem Fußweg zwischen Schwimmhalle (Glashütter Weiher) und „An der Kesselschmiede“.

Aufwendige Rettungsmaßnahmen

Aufgrund der Lage des Patienten war sofort absehbar, dass die Rettung schwierig und aufwendig werden würde. Deshalb forderte man weiteres Material zur Einsatzstelle an. Der Hauptbrandmeister Markus Löbbecke, der ein ausgebildeter Höhenretter und Trainer für Absturzsicherung ist, bereitete dabei die Menschenrettung vor und leitete diese.

Ein Notarzt betreute und behandelte den verletzten Spaziergänger während der Vorbereitung und der Durchführung der technischen Rettung.  Mit einer Schleifkorbtrage konnten die eingesetzten Kräfte den Patienten schließlich den Hang hinauf und in Sicherheit bringen. Anschließend transportierte ein Rettungswagen samt Notarzt diesen in ein Krankenhaus.

Nach ungefähr zwei Stunden konnte der Einsatz dann beendet werden.

Konrads, Brandoberinspektor Feuerwehr Stolberg

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