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Alzenau: Erst Menschen- dann Tierrettung

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Die Freiwillige Feuerwehr Alzenau (BY) wurde zu einer „tierischen“ Rettungsaktion alarmiert. Ein Hund hatte sich in einen Fuchsbau verirrt und steckte dort vermutlich über längere Zeit fest. Zuvor hatte der Rettungsdienst die Drehleiter zu einem medizinischen Notfall in das Stadtgebiet angefordert.

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Rettung eines Hundes aus einem Fuchsbau (Foto: FW Stadt Alzenau)

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Rettung eines Hundes aus einem Fuchsbau (Foto: FW Stadt Alzenau)

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Rettung eines Hundes aus einem Fuchsbau (Foto: FW Stadt Alzenau)

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Am vergangenen Freitag (23.02.2018) wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau (LK Aschaffenburg, BY) gegen 12:40  Uhr zu einer „tierischen“ Rettungsaktion alarmiert. Ein Hund hatte sich in einen Fuchsbau verirrt und steckte dort vermutlich über längere Zeit fest.

Auf einem Spaziergang bemerkten Passanten das Winseln des hilflosen Tieres.  Die Spaziergänger alarmierten daraufhin die Polizei und diese wiederrum den zuständigen Förster. Gemeinsam wurde das Waldstück in dem das Winseln wahrzunehmen war abgesucht. Im Verlauf der Suche wurde dann der Hund in einem Fuchsbau entdeckt. Der Tierhalter war jedoch nicht anwesend.

Da es den Einsatzkräften von Polizei und Forstamt nicht möglich war den Hund aus seiner misslichen Lage zu befreien, wurde die Alzenauer Feuerwehr hinzugezogen. Diese rückte unter der Leitung von Zugführer Timo Elsesser mit rund 10 Kräften in den Alzenauer Stadtwald unweit der hessischen Landesgrenze aus.

Mit Schaufeln und Pickeln legten die Einsatzkräfte den Fuchsbau in einer Tiefe von ca.  50 cm frei. Nach gut einer Stunde Einsatztätigkeit konnte der Hund aus dem Fuchsbau gerettet werden. Nach der Rettung wurde das Tier der Polizei übergeben. Die Polizei verbrachte den sichtlich erschöpften Hund in eine Tierarztpraxis.

Drehleiter im Einsatz

Bereits gegen 12:28 Uhr hatte der Rettungsdienst die Drehleiter der Feuerwehr Alzenau zu einem medizinischen Notfall in das Stadtgebiet angefordert. Da ein schonender Patiententransport durch das enge Treppenhaus des Wohnhauses nicht möglich war, musste hier die Drehleiter eingesetzt werden. Nach der Rettung des Patienten wurde dieser dem Rettungsdienst/Notarzt übergeben. Bei diesem Paralleleinsatz waren fünf Feuerwehrkräfte und zwei Einsatzfahrzeuge eine Stunde gebunden.

Markus Fischer, Pressesprecher der Kreisbrandinspektion

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