Schwerer Auffahrunfall an einem Stauende auf der A3
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Zwei schwer und ein leicht verletzter Kraftfahrer sowie ein hoher Sachschaden – diese Bilanz zog ein Auffahrunfall am 20. September 2019 nach sich. Nachdem der Fahrer eines Kleintransporters auf der Autobahn A3 ein Stauende übersah, kam es zur Kettenreaktion.
Auffahrunfall mit Kleintransporter
Am Freitagmorgen, 20. September 2019, gegen 8.00 Uhr bildete sich auf der Autobahn A 3 ein Stau wegen einer Baustelle. Der Verkehr stockte dabei in Fahrtrichtung Süden in Höhe der Anschlussstelle Erlangen-West. Als der Fahrer eines Kleintransporters das Stauende übersah, kam es zu einem Auffahrunfall, wobei der Kleintransporter einen stehenden Pkw auf einen ebenfalls stehenden Lastzug schob. Dabei verletzten sich der Pkw-Fahrer und der Lenker des Kleintransporters schwer. Beide wurden zudem in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der Fahrer des Lastzugs erlitt außerdem einen Schock.
Befreiung mit hydraulischem Rettungsgerät
Zum Unfallzeitpunkt befand sich ein Trupp der Autobahnmeisterei Erlangen in unmittelbarer Nähe. Die Mitarbeiter leiteten daher die ersten Maßnahmen zur Befreiung eines der Unfallopfer ein und verständigten die Hilfskräfte. Anschließend befreiten Trupps der alarmierten Feuerwehren den Fahrer des Kleintransporters mit schweren hydraulischen Rettungsgeräten. Glücklicherweise hatten weder der Lastzug noch der Kleintransporter Gefahrgut geladen.
Bis zum Abschluss der Unfallaufnahme durch Beamte der Autobahnpolizei Erlangen und der aufwendigen Bergung blieben beide Fahrbahnen in Richtung Süden gesperrt. Alle drei beteiligten Kraftfahrer kamen luft- und bodengebunden in umliegende Krankenhäuser. Im Einsatz waren Feuerwehren der Stadt Erlangen sowie aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, vier RTW, Notarzt, EL RD und RTH Christoph 27.
Thomas Birkner
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