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Autofahrt endete in der Weser

2024_7-8

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Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein Pkw-Fahrer im niedersächsischen Landkreis Northeim mit seinem Fahrzeug nachts in die Weser. Der Innenraum des Pkw lief voll Wasser, aber Dank des niedrigen Wasserstandes der Weser wurde der Pkw nicht fortgeschwemmt. Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug bergen. Der Mann kam unterkühlt ins Krankenhaus.

Schon während der Bergung des Pkw werden Rettungsboote zur Absuche nach möglichen weiteren Pkw-Insassen auf die Weser geschickt. (Foto: Polizei)

Ein offensichtlich verwirrter 55-jähriger Mann aus Dassel (LK Northeim, NI) fuhr mit seinem Pkw aus ungeklärter Ursache im Bereich der Poller Fähre auf Seiten der Domäne Heidbrink in die Weser. Das Ereignis wurde glücklicherweise von Passanten auf der Poller Weserseite beobachtet und der Notruf entsprechend getätigt, sodass Schlimmeres vermieden werden konnte.

Der Innenraum des Pkw lief voll Wasser, aber Dank des niedrigen Wasserstandes der Weser wurde der Pkw nicht fortgeschwemmt. Der Mann, der bei Eintreffen der Polizei noch hüfthoch in der Weser stand, konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten an Land gezogen werden.

Die Ortswehren Bevern, Reileifzen, Hehlen, Polle sowie die DLRG waren mit insgesamt 75 Feuerwehrkameraden vor Ort.

Suche nach weiteren Personen

Da der Mann angab, mit einem Hund und drei weiteren Personen unterwegs gewesen zu sein und er lediglich allein vor Ort war, wurden vorsorglich zwei Rettungsboote von Feuerwehr und DLRG sowie eine Wärmebildkamera zum Einsatz gebracht, um die Weser und die beiden Uferseiten abzusuchen. Glücklicherweise stellte sich im Rahmen der Ermittlungen heraus, dass sich der Fahrer allein im Pkw befunden hatte. Er wurde mit starken Unterkühlungen mit dem RTW in ein Krankenhaus gebracht.

Der Pkw konnte von der Feuerwehr aus der Weser gezogen werden. Der gesamte Einsatz dauerte zweieinhalb Stunden.

PI Hameln-Pyrmont/Holzminden

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