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Schuppenbrand in Heigenbrücken

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Ein Gartenhaus mit Anbau brennt in voller Ausdehnung. Eine Gasflasche zerbirst mit einem lauten Knall, starker Rauch steigt auf und ruft die Anwohnenden auf den Plan. Dieses Szenario ereignete sich am 26. August 2023 im bayerischen Heigenbrücken.

Flammen und Rauchschwaden schlagen aus dem Gartenhaus.
Am Samstagmittag brannte ein Gartenhaus mit Anbau in voller Ausdehnung. Foto: Feuerwehr Heigenbrücken

Einsatz beim Schuppenbrand

Die Integrierte Leitstelle Bayer. Untermain alarmierte gegen 13.15 Uhr am 26. August die Freiwilligen Feuerwehren Heigenbrücken, Heinrichsthal und Jakobsthal sowie die Drehleiter der Waldaschaffer Feuerwehr. Auch der zuständige Kreisbrandmeister Otto Hofmann sowie der Rettungsdienst rückten aus. Ihr Ziel war ein brennender Schuppen in der Wendelinusstraße in Heigenbrücken (LK Aschaffenburg, BY).

Viel blieb von dem Gartenhaus nicht übrig. Zu sehen die letzten noch stehenden Teile.
Obwohl der Brand schnell gelöscht werden konnte, blieb von dem Gartenhaus nur wenig übrig. Foto Feuerwehr Heigenbrücken

Löschangriff

Anwohnende hatten den Knall einer explodierenden Gasflasche gehört, daraufhin Rauch und den in einem Garten brennenden Schuppen entdeckt. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, brannte er bereits in voller Ausdehnung. Zu dem Gartenhaus gehörte auch ein Anbau. Unter Atemschutz bekämpften drei Trupps das Feuer. Mit einer Motorsäge und verschiedenen Brechwerkzeugen öffnete ein weiterer Atemschutztrupp Teile des Schuppens, um eine umfassende Brandbekämpfung zu ermöglichen.

Der Schuppenbrand war schnell unter Kontrolle. Einen leicht verletzten Anwohner musste der Rettungsdienst versorgen. Feuerwehreinsatzleiter Achim Büttner (FF Heigenbrücken) konnte auf 36 Einsatzkräfte zurückgreifen. Zudem stand ihm Kreisbrandinspektor Otto Hofmann beratend zur Seite. Die Polizei nahm anschließend die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Karl-Heinz Ostheimer, Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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