Chemieunfall sorgt für Feuerwehreinsatz
Mehr aktuelle Beiträge und Einsatzberichte finden Sie in:
FEUERWEHR | RETTEN – LÖSCHEN – BERGEN
Deutschlands große Feuerwehrzeitschrift
JETZT LESER/-IN WERDEN
Ein seltener Einsatzfall brachte am 2. März 2020 die Feuerwehr Kleve an die Hochschule Rhein-Waal. Denn in dem dortigen Gebäude 10 trat bei einem Chemieunfall Schwefelsäure aus. Eine Person musste deswegen in medizinische Betreuung. Aufgrund des Laborunfalls kam es zu einem zweistündigen Feuerwehreinsatz.
Am 2. März 2020 kam es zu einem Einsatz an der Hochschule Rhein-Waal. Dort hatte gegen 11.30 Uhr die automatische Brandmeldeanlage in Gebäude 10 Alarm geschlagen. Als dann die Feuerwehr Kleve vor Ort eintraf, offenbarte sich den Einsatzkräften ein Unfall in einem Chemielabor. Dabei wurde Schwefelsäure freigesetzt. Eine Person musste in medizinische Versorgung, da der Verdacht auf Verätzung der Atemwege bestand.
Mit Chemikalienschutzanzügen ausgestattet nahmen die Einsatzkräfte Messungen im betroffenen Labor vor. Mithilfe der Ergebnisse bestätigte sich dadurch das Austreten von Schwefelsäure. Deshalb wurde das Gebäude gesperrt. Danach übergab die Feuerwehr das Gebäude dem Betreiber mit der Auflage, die durch den Chemieunfall verseuchten Bereiche fachmännisch säubern zu lassen.
Nach ungefähr zwei Stunden war der Einsatz für die 38 Einsatzkräfte der Feuerwehr Kleve, der Löschzüge Kleve und Kallen sowie städtischer Bediensteter beendet.
Feuerwehr Kleve
Florian Pose
Mehr Infos
Sie wollen regelmäßig aktuelle Einsatzberichte, Techniknews und Fahrzeuginfos der FEUERWEHR erhalten? Dann melden Sie sich jetzt für unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter an!