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Brand im Hochhaus: Besondere Herausforderung

2024_7-8

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Mit sich konstant verändernden Wohnraum verändern sich auch die Aufgaben der Feuerwehren. Bei einem Einsatz der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr Nürnberg entstand durch einen Brand in einem Wohnkomplex ein hoher Sachschaden.

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Mehrere BF Wachen und sowie die Abteilung FF Moorenbrunn waren im Einsatz. Foto: Thomas Birkner

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Einsatz unter Atemschutz: Das Bekämpfen von Wohnungsbränden in Hochhäusern erfordert eine besondere Einsatztaktik und müssen trainiert werden. Im Bild eine Übung der BF Nürnberg 2017 in einem 16-geschossigen Hochhaus.

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Brand nur in einer Wohnung: Ein Übergreifen des Feuers auf weitere Wohnungen konnte verhindert werden. Foto: Thomas Birkner

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Oftmals erschweren verparkte Feuerwehrzufahrten vor großen Wohnanlagen die Aufstellmöglichkeiten. Dies war bei diesem Einsatz glücklicherweise nicht der Fall war. Foto: Thomas Birkner

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Der vorbeugende und abwehrende Brandschutz in Hochhäusern stellt Feuerwehren und Rettungskräfte vor besonderen Herausforderungen. Es fordert im Hinblick von Personal und Material eine besondere Einsatztaktik. So erschweren beispielsweise parkende Autos oftmals die Zufahrt zum Einsatzort. Am 13. November 2021 musste ein achtgeschossiger Wohnkomplex in Nürnberg wegen eines Brandes evakuiert werden. Es entstand hoher Sachschaden.

Alarmierung der Einsatzkräfte

In den Vormittagsstunden gingen mehrere Notrufe bei Polizei und ILS Nürnberg ein. Grund dafür war ein Wohnungsbrand in einem Hochhaus im Stadtteil Langwasser. Es breitete sich zunächst die Befürchtung aus, dass sich der Brand in einer der oberen Etagen befinden würde. Bei Eintreffen des ersten Löschzuges bestätigte sich diese jedoch nicht.

Vorgehen während des Einsatzes

Allerdings stand eine Wohnung im Erdgeschoss in Brand. Eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus und im Zugangsbereich war davon ausgehend festzustellen. Während mehrere PA-Trupps mit C-Rohren gegen die Flammen vorgingen, evakuierten ihre Kameraden und Kameradinnen das Hochhaus. Über 20 Personen wurden durch Trupps von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr in das Freie verbracht und wenig später durch Rettungsdienstpersonal in einem bereitgestellten Linienbus betreut.

Schadenhöhe

Obwohl das Feuer schon nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde die Brandwohnung zerstört. Das Feuer war nach ersten Erkenntnissen in der Küche entstanden. Neben einer hohen Anzahl von Polizei- und Rettungsdienstkräften kamen bei diesem Einsatz zwei Löschzüge mit Sonderfahrzeugen der BF Nürnberg und die Abteilung Moorenbrunn der FF Nürnberg zum Einsatz.

Thomas Birkner

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