Einsatzbilanz Oktoberfest: Weniger Einsätze
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Das Münchener Oktoberfest 2018 verlief aus Sicht des Rettungsdienstes und der Feuerwehr friedlicher als die Festwochen im Vorjahr.
Das Münchener Oktoberfest 2018 verlief aus Sicht des Rettungsdienstes und der Feuerwehr friedlicher als die Festwochen im Vorjahr: So wurden in der Zeit vom 22.09.2018 bis zum 07.10.2018 über die Integrierte Leitstelle 2.622 Rettungsdiensteinsätze und damit 213 weniger als im Vorjahr disponiert.
Auch wenn die „Wiesn 2017“ zwei Tage länger dauerte, ist die Zahl der Gäste mit 6,3 Millionen nach Angabe der Veranstalter in diesem Jahr sogar leicht höher als 2017 – womit man auch auf die Besucherzahl gerechnet von einem Rückgang der Einsatzzahlen sprechen kann.
Am meisten zu tun gab es für die Rettungskräfte an den drei Samstagen. Hier wurden 279 (zum Festbeginn am 22. September) beziehungsweise 278 (29. September) sowie 280 (6. Oktober) Einsätze disponiert.
Der einsatzärmste Tag war der zweite „Wiesn-Montag“ – hier gab es nur 85 Alarme. Ein weiterer Höhepunkt war die Absicherung des mehrstündigen Schützenzuges am 23.09.2018, der sich wieder durch die Münchner Innenstadt zog. Auf der Theresienwiese rückte die Feuerwehr insgesamt 21 Mal aus, vor allem zu kleineren technischen Hilfeleistungen. Bemerkenswert war der Unwettereinsatz am ersten Sonntag (23. September), als ein umgestürzter Bauzaun auf dem Festplatz abgesichert werden musste.
Einen Tag später wurde ein brennender Mülleimer am Bavariaring gelöscht. Am Tag des Champions-League-Spiels der Bayern gegen Ajax Amsterdam (2. Oktober) musste in einem Biergarten ein Bengalisches Feuer gelöscht werden.
Th. Birkner
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