Feuer auf Veranda bedroht Holzhaus
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Die Bewohner bemerkten den Brand und reagierten schnell. Mit Feuerlöschern – auch von benachbarten Firmen – versuchten die Eigentümer und die Nachbarn das Feuer zu löschen. Sie konnten dadurch eine größere Brandausbreitung verhindern.
Am Samstagvormittag (17.2. 2018) ist es in der Schuhmacherstraße in Rhaude (Gemeinde Rhauderfehn, LK Leer, NI) zu einem Gebäudebrand gekommen. Das Feuer war im Außenbereich auf einer Veranda eines Holzhauses ausgebrochen. Durch das schnelle Eingreifen von Anwohnern und den Eigentümern konnte eine größere Brandausbreitung verhindert werden, dennoch sind große Teile der Außenfassade und ein Schlafzimmer vom Feuer erfasst worden.
Die Bewohner bemerkten den Brand auf der Veranda um kurz nach 12 Uhr und reagierten schnell. Mit rund 10 Feuerlöschern, auch von benachbarten Firmen versuchten die Eigentümer und die Nachbarn das Feuer zu löschen. Sie konnten dadurch eine größere Brandausbreitung verhindern.
Schlafzimmer brennt
Beim Eintreffen der Feuerwehren aus Rhaude, Holte und Westrhauderfehn standen große Teile der Außenfassade aus Holz in Brand. Mehrere Fensterscheiben waren durch die Hitze geborsten, sodass sich das Feuer auch auf ein Schlafzimmer ausdehnen konnte. Die Einsatzkräfte gingen sofort massiv gegen die Flammen vor und hatten den Brand nach kurzer Zeit unter Kontrolle.
Dank des schnellen Eingreifens von Eigentümern, Nachbarn und der Feuerwehr, sowie aufgrund der eingesetzten feuerhemmenden Dämmstoffe in dem Haus, konnte eine Ausbreitung auf das komplette Wohnhaus verhindert werden. Im weiteren Verlauf musste die Feuerwehr einige Teile der Fassade entfernen um darunter nach versteckten Glutnestern zu suchen. Nach rund einer Dreiviertelstunde war der Brand dann vollständig gelöscht.
Die Brandursache ist noch völlig unklar. Die Tatortgruppe der Polizei Leer/Emden hat erste Ermittlungen aufgenommen und den Außenbereich sowie zwei Räume zunächst beschlagnahmt. Spezielle Brandermittler werden in den kommenden Tagen nach der Brandursache suchen. Die Feuerwehren, die mit insgesamt 45 Kräften vor Ort waren, konnten nach etwa eineinhalb Stunden wieder abrücken.
FW LK Leer
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