Feuerwehr schützt Einfamilienhaus bei Carport-Brand
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Das Feuer im niedersächsischen Bevern ging auf den Dachstuhl des direkt angebauten Hauses über, wo es aber von den mehr als 70 eingesetzten Kräften schnell gestoppt werden konnte
Bei einem Großfeuer ist in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag (11./12.3. 2017) in Bevern (LK Holzminden, NI) ein großer Carport in Flammen aufgegangen. Die Wehren Bevern und Bullenkuhlen wurden um 1.23 Uhr per Sirene alarmiert. Der beinahe geschlossene Carport mit aufgesetzter Dachterrasse stand beim Eintreffen der ersten Kräfte in hellen Flammen. Mit Wasser aus mehreren handgeführten Strahlrohren wurden von allen Seiten die Flammen niedergeschlagen. Der Beverner Wehrführer Stefan Timm ließ unmittelbar nach der ersten Lageeinschätzung die FF Barmstedt mit ihrer Drehleiter nachalarmieren. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die FF Ellerhoop hinzugezogen, da viele Atemschutzgeräteträger benötigt wurden.
Durch das massive Feuer und die Hitze war der Brand auf das Dach des angrenzenden Wohnhauses übergesprungen. Über tragbare Leitern und die Drehleiter wurden Dachpfannen abgetragen, um dort alle Brandnester aufzuspüren. Außerdem gingen Kräfte unter Atemschutz von Innen über den Dachboden vor.
Dämmung erschwert Löscharbeiten
Mit vereinten Kräften gelang es, das Feuer in dem Haupthaus schnell zu stoppen. Zeitaufwändig waren auch die Nachlöscharbeiten im Bereich des Carports an sich, da das Dach auch dort gut gedämmt war. In dem Carport waren u. a. zwei Gasflaschen gelagert, die rechtzeitig geborgen werden konnten.
Insgesamt dauerte der Einsatz vier Stunden. Der Schlauchwagen des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg brachte neue Atemluftflaschen an die Einsatzstelle, wo sich auch der stellvertretende Kreiswehrführer Stefan Mohr über das Geschehen informierte. Am Sonntagvormittag rückte die FF Bevern erneut für kleinere Nachlöscharbeiten aus. Dauer dann: eine Viertelstunde.
KFV Pinneberg
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