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Großbrand in Mehrfamilien-Wohnblock

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Im schleswig-holsteinischen Mölln brach ein Feuer im 3. Obergeschoss eines Wohnblocks aus und breitete sich rasch weiter aus. Mehrere Bewohner konnten durch die 150 Einsatzkräfte aus neun Wehren gerettet werden – für einen Bewohner kam jedoch jede Hilfe zu spät.

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(Foto: KFV Hzgt. Lauenburg) Gesamtansicht des betroffenen Gebäudes

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Dachbereich des betroffenen Gebäudes (Foto: KFV Hzgt. Lauenburg)

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Gebäude-Rückansicht (Foto: KFV Hzgt. Lauenburg)

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Am Dienstag (24.05.2016) brach gegen 12:00 Uhr mittags, in der Posener Straße in Mölln (Kreis Herzogtum Lauenburg,SH) ein Feuer im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilien-Wohnblocks aus. Mehrere Bewohner konnten unverletzt aus dem Haus gerettet werden. Für einen Bewohner des 3. Obergeschosses kam jedoch jede Hilfe zu spät. Er muss bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Brandausbruchs verstorben sein – vermutlich schon bevor sich das Feuer in das 4. Obergeschoss und damit bis in den Dachbereich hinein ausgebreitet hatte.

Die insgesamt 150 Einsatzkräfte, bestehend aus acht (später neun) Wehren und dem Rettungsdienst, gingen unter schwerem Atemschutz gegen die Flammen vor. Unterstützt wurden sie dabei von außen, durch eine Drehleiter und einen Teleskopmast der Wehren Mölln und Ratzeburg.

Von den etwa 15 Wohnungen waren sieben betroffen. Drei durch das Feuer und vier darunter liegende Wohnungen durch das eingesetzte Löschwasser.

Etwa drei Stunden später war das Feuer, bis auf vereinzelte Nachlöscharbeiten, unter Kontrolle. Die Bewohner der nicht direkt betroffenen Wohnungen sollten noch am Dienstag in ihre vier Wände zurückkehren können. Lediglich auf den Gasanschluss müssen sie vorerst verzichten. Strom soll es aber wieder geben.

Die Polizei wird die beschädigten Wohnungen sperren und mit der Brandursachenermittlung beginnen. Zur Höhe des Sachschadens können keine Angaben gemacht werden. Die Posener Straße war während des gesamten Einsatzes voll gesperrt.

KFV Lauenburg

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