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Hunderettung aus einer brennenden Wohnung

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Bei einem Wohnungsbrand in Bottrop hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr alle Hände voll zu tun. Neben der Brandlöschung und der Betreuung einer Bewohnerin war auch eine Hunderettung nötig. Der kleine Vierbeiner wurde anschließend mit Sauerstoff versorgt. Sein Herrchen konnte sich selbst befreien.

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Drehleitereinsatz beim Wohnungsbrand in Bottrop. Foto: Feuerwehr Bottrop.

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Der gerettete Hunde wird mit Sauerstoff versorgt. Foto: Feuerwehr Bottrop.

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Starke Rauchentwicklung in der brennenden Wohnung. Foto: Feuerwehr Bottrop.

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Mehrere Anrufer alarmierten die Feuerwehr Bottrop am Abend des 17. August 2019 gegen 20:19 Uhr zu einem Wohnungsbrand in der Peterstraße. Die Anrufer berichteten, dass sich in der brennenden Wohnung im ersten Obergeschoß eine Person und ein Hund befänden.

Situation beim Eintreffen der Feuerwehr

Als die Feuerwehr bei dem Wohnungsbrand ankam, war der Wohnungsinhaber bereits im Freien. Er hatte sich selbst aus seiner Wohnung retten können und wurde gelangte mit Hilfe eines anderen Hausbewohners aus dem Gebäude. Weil die Wohnung stark verraucht war, hatte er eine starke Rauchgasintoxikation erlitten. Während er selbst sich noch retten konnte, gab er an, dass sich sein Hund jedoch noch immer in der Brandwohnung aufhalte. Außerdem befand sich noch eine Frau im zweiten Obergeschoß. Die übrigen Hausbewohner dagegen hatten das Gebäude bereits verlassen.

Personenbetreuung und Hunderettung

Sofort betraten zwei Trupps in Pressluftatmern das Objekt. Während ein Trupp die Wohnung oberhalb des Wohnungsbrandes kontrollierte, widmete sich der zweite Trupp der Rettung des Hundes sowie der Löschung des Feuers. Die Bewohnerin im zweiten Stock verblieb während der Löscharbeiten in ihrer Wohnung, wo sie durch die Feuerwehr betreut wurde. Währenddessen fanden die Einsatzkräfte des zweiten Trupps den Hund nach kurzer Zeit und retteten ihn aus der Brandwohnung.  Sie bekämpften zudem den Wohnungsbrand mit einem C-Rohr.

Hund und Herrchen kamen ins Krankenhaus

Nach seiner Rettung versorgten die Einsatzkräfte den Hund umgehend mit Sauerstoff. Diese Therapie schlug sehr schnell an, sodass ein Transport des Hundes möglich war. Das Tier wurde in eine Tierklinik zur weiteren Behandlung verbracht. Auch sein Herrchen, der Bewohner der Brandwohnung, kam in ein Krankenhaus. Während die Brandwohnung unbewohnbar ist, konnten die übrigen Bewohner des Hauses in ihre Wohnungen zurückkehren.

Durch die Sauerstoffversorgung ging es dem Vierbeiner bald besser. Foto: Feuerwehr Bottrop.

Der Einsatz der Feuerwehr Bottrop zog sich über etwa 2,5 Stunden. Dabei waren sowohl Einsatzkräfte der Hauptwache als auch der Freiwilligen Feuerwehr Altstadt im Einsatz.

Feuerwehr Bottrop

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