Iserlohn: Stechender Geruch ruft Feuerwehr auf den Plan
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Um eine zweifelsfreie Analyse des Stoffes zu bekommen, wurde die Analytische Task Force (ATF) der BF Dortmund alarmiert. Zwischenzeitlich wurde die Alarmstufe erhöht, um einen Dekontaminationsplatz aufzubauen. Dann kam das Ergebnis der Analyse.
Am Donnerstag (19.10. 2017) um 08:42 Uhr wurde der Feuerwehr Iserlohn (LK Märkischer Kreis, NRW) ein unbekannter stechender Geruch in einer Firma an der Fritz-Lürmann-Straße gemeldet. Dies konnte von den wenig später eintreffenden Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr bestätigt werden. Zwei Personen wurden vorsorglich zur Untersuchung in ein Iserlohner Krankenhaus transportiert.
ATF alarmiert
Um eine zweifelsfreie Analyse des Stoffes zu bekommen, wurde die sogenannte Analytische Task Force A-C (ATF) der Berufsfeuerwehr Dortmund alarmiert. Die Kollegen sind für solche Einsätze speziell geschult und haben die entsprechende technische Ausrüstung. Zwischenzeitlich wurde die Alarmstufe erhöht, um einen Dekontaminationsplatz aufzubauen.
Analyse-Ergebnis
Letztlich stellte sich durch die Analyse zweifelsfrei heraus, dass in einem Sozialraum der Firma Buttersäure aufgebracht wurde. Zur Ursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Gegen 12:30 Uhr war der Einsatz beendet.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst und mehrere Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr. Verpflegung gab es von den Kollegen des Deutschen Roten Kreuzes. Die Feuerwache wurde ebenfalls durch Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Hier kam es zu zwei Einsätzen. Ein ausgelöster Heimrauchmelder und eine unklare Rauchentwicklung stellten sich als Fehlalarme heraus.
FW Iserlohn
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