Krankentransport endet mit Verkehrsunfall
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Die Verlegung eines Patienten aus einem Klinikum in Oberfranken in eine Fachklinik in Mittelfranken endete am Nachmittag des 22. Mai 2020 anders als geplant. Fünf Leichtverletzte und zwei Fahrzeuge mit Totalschaden waren die Bilanz der Patientenverlegung. Denn bei dem Krankentransport kam es zur Kollision zwischen dem KTW und einer Limousine auf der Autobahn.
Es ist ca. 13 Uhr am 22. Mai 2020. Ein Krankentransportwagen (KTW), besetzt mit zwei Rettungsassistenten und einem Patienten, befindet sich gerade auf einer Verlegungsfahrt. Doch dann kommt es zu einem Verkehrsunfall mit dem Einsatzfahrzeug: Auf der Autobahn BAB 9 kollidiert der KTW kurz vor dem Autobahnkreuz Nürnberg mit einem Pkw. An Bord der Limousine befanden sich dabei zwei Personen.
Krankentransport verunfallt
Bei dem Zusammenstoß erfasste der Pkw die Heckseite des vorausfahrenden KTW. Nach dem Aufprall drehte sich der Pkw in die Gegenrichtung und kam schwer beschädigt auf dem Standstreifen zum Stehen. Dadurch wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt. Glücklicherweise verletzten sich jedoch alle Insassen nur leicht. Der Patient musste allerdings mithilfe von Einsatzkräften der alarmierten Feuerwehr aus dem KTW befreit werden. Alle verletzten Personen kamen in umliegende Krankenhäuser.
Neben zahlreichen Fahrzeugen des Rettungsdienstes wurden der Führungsdienst der Kreisbrandinspektion Nürnberger Land und der Rüstzug der FF Röthenbach a.d. Pegnitz mit ELW, LF 16/12, LF 20/10, GW L 1, RW und VSA zu dem Verkehrsunfall alarmiert. Die Aufräumarbeiten dauerten über zwei Stunden an. Anschließend nahm die Verkehrspolizei Ermittlungen zum Unfallhergang auf.
Thomas Birkner
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