Superbanner_Vergaberecht_KW44
Skyscraper_Kalender_KW44

Krankentransport endet mit Verkehrsunfall

2024_7-8

Mehr aktuelle Beiträge und Einsatzberichte finden Sie in:
FEUERWEHR | RETTEN – LÖSCHEN – BERGEN
Deutschlands große Feuerwehrzeitschrift
JETZT LESER/-IN WERDEN

Die Verlegung eines Patienten aus einem Klinikum in Oberfranken in eine Fachklinik in Mittelfranken endete am  Nachmittag des 22. Mai 2020 anders als geplant.  Fünf Leichtverletzte und zwei Fahrzeuge mit Totalschaden waren die Bilanz der Patientenverlegung. Denn bei dem Krankentransport kam es zur Kollision zwischen dem KTW und einer Limousine auf der Autobahn.

40911

Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den leicht verletzten Patienten aus dem KTW. Foto: Thomas Birkner

40911

Beide Insassen des Pkw konnten sich leichtverletzt selbstständig auf dem Fahrzeug befreien. Foto: Thomas Birkner

40911

Während der Ermittlungs- und Bergungsarbeiten war der Autobahnabschnitt nur einspurig befahrbar. Foto: Thomas Birkner

40911 40911 40911

Es ist ca. 13 Uhr am 22. Mai 2020. Ein Krankentransportwagen (KTW), besetzt mit zwei Rettungsassistenten und einem Patienten, befindet sich gerade auf einer Verlegungsfahrt. Doch dann kommt es zu einem Verkehrsunfall mit dem Einsatzfahrzeug: Auf der Autobahn BAB 9 kollidiert der KTW kurz vor dem Autobahnkreuz Nürnberg mit einem Pkw. An Bord der Limousine befanden sich dabei zwei Personen.

Krankentransport verunfallt

Bei dem Zusammenstoß erfasste der Pkw die Heckseite des vorausfahrenden KTW. Nach dem Aufprall drehte sich der Pkw in die Gegenrichtung und kam schwer beschädigt auf dem Standstreifen zum Stehen. Dadurch wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt. Glücklicherweise verletzten sich jedoch alle Insassen nur leicht. Der Patient musste allerdings mithilfe von Einsatzkräften der alarmierten Feuerwehr aus dem KTW befreit werden. Alle verletzten Personen kamen in umliegende Krankenhäuser.

Neben zahlreichen Fahrzeugen des Rettungsdienstes wurden der Führungsdienst der Kreisbrandinspektion Nürnberger Land und der Rüstzug der FF Röthenbach a.d. Pegnitz mit ELW, LF 16/12, LF 20/10, GW L 1, RW und VSA zu dem Verkehrsunfall alarmiert. Die Aufräumarbeiten dauerten über zwei Stunden an. Anschließend nahm die Verkehrspolizei Ermittlungen zum Unfallhergang auf.

Thomas Birkner

Mehr Infos

Sie wollen regelmäßig aktuelle Einsatzberichte, Techniknews und Fahrzeuginfos der FEUERWEHR erhalten? Dann melden Sie sich jetzt für unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter an!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert