Küchenbrand in München: Bewohnerin verhindert größeren Schaden

Am Donnerstag, den 12. Dezember 2024 kam es gegen 10.45 Uhr in der Münchner Berthold-Hirsch-Straße (BY) zu einem Küchenbrand. Verletzte gab es glücklicherweise keine. Dank des vorbildlichen Verhaltens der Betroffenen konnte das Feuer rasch gelöscht und größere Schäden verhindert werden. 

Ruhe bewahren in der Notlage

Die Bewohnerin, eine ältere Dame, handelte besonnen und vorbildlich: Als sie das Feuer in ihrer Küche entdeckte, versuchte sie zunächst, es selbst zu löschen. Als dies nicht gelang, bewahrte sie Ruhe, wählte die Notrufnummer 112 und meldete den Brand. Um die Ausbreitung des Feuers einzudämmen, schloss sie die Küchentür, nahm ihren Wohnungsschlüssel mit und begab sich sicher auf den Balkon, wo sie auf die Feuerwehr München wartete.

Schneller Einsatz dank besonnener Hilfe

Die Einsatzkräfte wurden von der Dame auf dem Balkon angesprochen, die ihnen ruhig den Wohnungsschlüssel zuwarf und die Lage schilderte. Zwei Trupps, ausgerüstet mit Pressluftatmern und einem C-Strahlrohr, gelangten über das Treppenhaus in die Wohnung im zweiten Obergeschoss. Innerhalb weniger Minuten hatten sie den Küchenbrand unter Kontrolle und gelöscht.

Eine Erfolgsgeschichte trotz Sachschaden: Was richtig lief

Bei dem Feuer entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Besonders bemerkenswert war das souveräne und vorbildliche Verhalten der Mieterin. Dank ihrer Umsicht konnte sie nicht nur größere Schäden abwenden, sondern auch dafür sorgen, dass niemand zu Schaden kam. Ihr besonnenes Handeln unterstreicht, wie entscheidend es ist, in einer Notsituation die richtigen Schritte einzuleiten.

Quelle

• Feuerwehr München