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Lagerhalle bei Überlingen in Flammen

2024_7-8

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Eine leicht verletzte Anwohnerin, Sachschaden im sechsstelligen Bereich und ein bis auf die Grundmauern abgebranntes Ökonomiegebäude sind die Bilanz eines Großbrandes, der am frühen Donnerstagabend auf einem Aussiedlerhof bei Überlingen-Lippertsreute ausbrach.

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Brand eines Ökonomiegebäudes bei Überlingen-Lippertzreute (Foto: KFV Bodenseekreis)

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Brand eines Ökonomiegebäudes bei Überlingen-Lippertzreute (Foto: KFV Bodenseekreis)

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Brand eines Ökonomiegebäudes bei Überlingen-Lippertzreute (Foto: KFV Bodenseekreis)

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Brand eines Ökonomiegebäudes bei Überlingen-Lippertzreute (Foto: KFV Bodenseekreis)

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Brand eines Ökonomiegebäudes bei Überlingen-Lippertzreute (Foto: KFV Bodenseekreis)

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Eine leichtverletzte Anwohnerin, Sachschaden im sechsstelligen Bereich und ein bis auf die Grundmauern abgebranntes Ökonomiegebäude sind die Bilanz eines Großbrandes, der am frühen Donnerstagabend auf einem Aussiedlerhof bei Überlingen-Lippertsreute (LK Bodenseekreis, BW) ausbrach. Trotz der starken Wärmestrahlung gelang es der Feuerwehr durch einen massiven Einsatz, das Übergreifen des Brandes auf ein unmittelbar angrenzendes Wohngebäude sowie ein weiteres landwirtschaftliches Nebengebäude zu verhindern.

Vollbrand

Bereits beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs stand das Ökonomiegebäude, in dem vor allem Futtermittel und landwirtschaftliche Geräte lagerten, im Vollbrand. Aufgrund der Außenlage des Gehöfts musste für die Brandbekämpfung eine Wasserförderung über lange Wegstrecken aufgebaut werden, denn der Wasservorrat in den Tanks der eingesetzten Löschfahrzeuge sowie in einer vor Ort befindlichen Zisterne waren in Anbetracht des weit ausgedehnten Brandes rasch erschöpft. Insgesamt waren 105 Einsatzkräfte von drei Feuerwehren sowie das Deutsche Rote Kreuz im Einsatz.

Einsturz

Gegen 18.30 Uhr stürzte das Ökonomiegebäude ein. Um den Brand löschen zu können, musste ein Bagger eingesetzt werden, weil die eingestürzten Bauteile auseinandergezogen werden mussten. Trotzdem zogen sich die Nachlöscharbeiten bis Freitagvormittag hin, weil immer wieder Glutnester aufflackerten.

Um die Stromversorgung und damit auch das Melken der Kühe des Milchviehbetriebs gewährleisten zu können, wurde durch den zuständigen Energieversorger noch in der Nacht eine Notstromversorgung aufgebaut. Die Brandursache ist unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

KFV Bodenseekreis

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