Mehrfamilienhaus durch Kellerbrand gefährdet
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Ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus verursachte am 20. Oktober 2020 einen Einsatz der Feuerwehr Düren. Über 60 Einsatzkräften bekämpften das Feuer. Außerdem retteten sie einige Personen aus dem Gebäude, die in ein Krankenhaus gebracht wurden.
Am 20. Oktober 2020 erreichte die Leitstelle des Landkreis Düren gegen 15.30 Uhr ein Notruf über einen Kellerbrand in Düren – Mariaweiler (LK Düren, NRW). Daraufhin alarmierte diese die hauptamtliche Wache sowie die Löschgruppen Mariaweiler, Echtz und Merken, das Löschfahrzeug des Tagesdiensts und den Führungsdienst der Feuerwehr Düren. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller eines komplexen Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage feststellen. Ohne Zeit zu verlieren, setzten sich Trupps unter Atemschutz in Bewegung. Sie sollten Menschen aus dem verrauchten Treppenhaus retten. Inzwischen machten sich weitere Einsatzkräfte daran, den Treppenraum durch Lüftungsmaßnahmen zu entraucht und ihn auch rauchfrei zu halten. Dadurch war es möglich, einige Bewohner aus ihren Wohnungen zu retten.
Währenddessen begannen Einheiten der Feuerwehr unter Atemschutz die Brandbekämpfung im Keller durchzuführen. Dort fanden sie einen umfangreichen Brand in der Hauptelektroverteilung vor. Um das Feuer zu löschen, setzten die Einsatzkräfte einen Kohlendioxid-Feuerlöscher ein, der die Flammen erstickte. Insgesamt sieben Personen führten Feuerwehr und Rettungsdienst dem Krankenhaus zu. Bei ihnen bestand der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung. Zuletzt belüftete die Feuerwehr das Mehrfamilienhaus umfangreich. Das war aufgrund der Objektgröße notwendig. Da das Feuer die Elektroverteilung beschädigt hatte, musste der Energieversorger die Stromversorgung des betroffenen Gebäudeteils abstellen. Die Feuerwehr Düren befand sich mit über 60 Einsatzkräften im Einsatz, der nach 2,5 Stunden endete.
Feuerwehr Düren
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