Nächtlicher Großeinsatz bei schwerem Verkehrsunfall
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Am Samstagabend, den 2. November 2024 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, der einen Großeinsatz in Wetter (Ruhr) forderte. Die Einsatzstelle musste großräumig abgesperrt werden. Zudem gab es drei Verletzte an der Straße „An der Kohlenbahn“. Die Verletzten konnten nach einer Erstbehandlung vor Ort sicher ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Alarmierung zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Straße „An der Kohlenbahn“ ging um 23.46 Uhr bei den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr Wetter (Ruhr, Ennepe-Ruhr-Kreis, NRW) am Samstag, den 2. November 2024, ein. Da die Meldung auf einen „Verkehrsunfall mit mindestens drei Verletzten“ lautete, war nicht nur die gesamte Feuerwehr Wetter (Ruhr) vor Ort, sondern auch der Rettungsdienst mit zwei Notärzten mit Leitendem Notarzt (LNA), fünf Rettungswagen (RTW) und der Organisatorische Leiter (OrgL) Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Alarmierung zu zwei kollidierten Fahrzeugen
Bei dem Unfall waren zwei Fahrzeuge frontal zusammengeprallt und es kam zu drei verletzten Personen, die aber nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte leiteten umgehend die Erstversorgung ein und übergaben die Verletzten im Verlauf an den eintreffenden Rettungsdienst.
Einsatzkräfte waren gründlich: Betriebsmittel ausgelaufen
Weitere Kräfte gewährleisteten zeitgleich den Brandschutz. Außerdem sperrten die Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle ab, leuchteten sie aus und klemmten die Batterien der verunfallten Fahrzeuge ab, aus denen Betriebsmittel ausgelaufen sind.
Großeinsatz verlief reibungslos
Der Rettungsdienst brachte die verletzten Personen nach der Erstbehandlung in umliegende Krankenhäuser. Schließlich wurden die Fahrzeuge abgeschleppt und die Feuerwehrangehörigen reinigten die Unfallstelle. Weitere Einsatzkräfte leuchteten die Unfallstelle für die Polizei aus, um die Unfallaufnahme zu ermöglichen. Nach der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei sowie den Stadtbetrieb Wetter (Ruhr) endete der Einsatz für die Kräfte der Feuerwehr um 2.10 Uhr.
Weitere geforderte Einsatzkräfte
Anfangs war der genaue Ort der Einsatzstelle unklar, sodass auch ein Rüstzug der Feuerwehr Hagen ausrückte, jedoch nicht tätig werden musste. Den Grundschutz für die Stadt stellten derweil die Löscheinheiten Alt-Wetter und Wengern sicher.
André Kalthoff, Feuerwehr Wetter (Ruhr)
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