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Notfall in der Kluterthöhle: Tourist muss gerettet werden

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Die Kluterthöhle im Ennepetal (NRW) ist für ihre korallenriffartigen Decken und Wände bekannt. Am Dienstagnachmittag rückte die Feuerwehr Ennepetal jedoch für einen Notfall aus. Ein Besucher musste nach einem medizinischen Zwischenfall gerettet werden.

Bis zu 900 m tief mussten die Einsatzkräfte in die Höhle vordringen. Foto: Feuerwehr Ennepetal

Spezialisten waren gefragt

Am Nachmittag des 18. Oktober 2023 wurde die Feuerwehr Ennepetal (Ennepe-Ruhr-Kreis, NRW) alarmiert, um den Rettungsdient bei einem Notfall in der Kluterthöhle zu unterstützen. Die Einsatzkräfte rückten zunächst mit dem Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF) und dem Gerätewagen-Technik (GW Technik) aus. Jedoch konnte die betroffene Person zu Beginn nicht lokalisiert werden. Die Kluterthöhle ist ein weit verzweigtes Netz aus zahlreichen Gängen. Das erschwerte die anfängliche Suche. Daher wurde auch die speziell ausgebildete Sondereinsatzgruppe (SEG) der Feuerwehr Ennepetal alarmiert.

Tief in der Kluterthöhle

Laut der Feuerwehr Enneptal hatte die betroffene Person an einer geführten Tour teilgenommen. Dabei kam es zu dem medizinischen Notfall. Die Feuerwehr konnte nach einer ersten Erkundung feststellen, dass sich die Person etwa 900 m vom Ausgang der Höhle entfernt befand. Die Sondereinsatzgruppe der Feuerwehr Ennepetal führte die Erstversorgung vor Ort durch und leitete den Transport des Patienten ein. Der Patient wurde im Anschluss am Eingang der Kluterthöhle dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

In der Zwischenzeit stellte die Freiwillige Feuerwehr Milspe/Altenvoerde den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Der Einsatz endete um 13.43 Uhr.

Feuerwehr Ennepetal

 

 

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