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Nürnberg: Brand in Tiefgarage

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Rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr Nürnberg hatten am Mittwoch (25. Juli 2018) bei sommerlichen Hitzetemperaturen neben einigen Routineeinsätzen auch mit einem mehrstündigen Brandereignis zu kämpfen.

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Viele Atemschutztrupps waren in der Tiefgarage notwendig, weil die massive Rauchentwicklung die Orientierung in der Garage erschwerte. (Foto: Thomas Birkner)

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Der Einsatz von Lüftern und Wärmebildkameras unterstützte die PA-Trupps während der zeitintensiven Brandbekämpfung. (Foto: Thomas Birkner)

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Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass über Lüftungsschächte der Brandrauch in die Wohnungen gelangte, mussten zahlreiche Wohnungen in den vier Etagen des Wohnhauses zur Nachschau geöffnet werden. (Foto: Thomas Birkner)

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In den Mittagsstunden wurden Einheiten in den Norden der Stadt gerufen. In der Tiefgarage eines Mehrparteienhauses stand ein Pkw in Vollbrand. Auf zwei weitere Pkw hatte das Feuer bereits übergegriffen. Mit mehreren PA-Trupps und C-Rohren wurde das Feuer bekämpft. Dabei erschwerte die massive Rauchentwicklung die Orientierung in der Tiefgarage. Drei Mieter, die bis zum Eintreffen der Löschmannschaften eigene Löschversuche unternommen hatten, mussten mit Atemwegverletzungen behandelt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Durch den massiven Löscheinsatz konnte das Übergreifen des Feuers auf Gebäudeteile verhindert werden. Ein anderes Problem bereitete die Tatsache, dass sich giftiger Brandrauch über Lüftungsschächte in die Obergeschosse des vierstöckigen Wohnhauses verteilt hatte. Da nicht alle Bewohner des Wohnhauses anzutreffen waren, musste eine Nachschau in den darüber liegenden Wohnungen durchgeführt werden.

Zahlreiche Einsatzkräfte wegen der Hitze

Neben den durch das Feuer zerstörten Fahrzeugen wurden in der Tiefgarage Versorgungsleitungen beschädigt. Durch den notwendigen Einsatz von mehreren PA-Trupps und der hohen körperlichen Belastung auf Grund der extremen Außentemperaturen war ein hoher Kräfteansatz erforderlich. So kamen zwei Löschzüge der BF, mehrere Sonderfahrzeuge und ein Löschzug der FF Nürnberg (Abteilung Buchenbühl) zum Einsatz. Mehrere Rettungsmittel, darunter der RTH Christoph 74, standen unmittelbar in Bereitstellung. Die Ursache für den Fahrzeugbrand ist unbekannt, die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

Thomas Birkner

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