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Nürnberg: Sturm facht Großbrand immer wieder an

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Die Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit werden die Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg wohl nicht so schnell vergessen: Ein Großbrand in der Südstadt und eine langwierige Technische Hilfeleistung hielten die Einheiten am Sonntag auf Trab.

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Brand eines Lebensmittel-Discounters in der Nürnberger Südstadt (Foto: Th. Birkner)

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Brand eines Lebensmittel-Discounters in der Nürnberger Südstadt (Foto: Th. Birkner)

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Brand eines Lebensmittel-Discounters in der Nürnberger Südstadt (Foto: Th. Birkner)

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Brand eines Lebensmittel-Discounters in der Nürnberger Südstadt (Foto: Th. Birkner)

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Brand eines Lebensmittel-Discounters in der Nürnberger Südstadt (Foto: Th. Birkner)

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Ein 80 m langes Gerüst drohte, in die Tiefe zu stürzen. (Foto: Th. Birkner)

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Am Sonntag (29.10. 2017) um 02:30 Uhr (Sommerzeit) geriet ein Lebensmittel-Discounter in der Nürnberger Südstadt in Brand. Beim Eintreffen der alarmierten Einheiten stand ein Anbau bereits in Vollbrand. Das Feuer griff auf den Dachstuhl des Anwesens über. Hierbei kam es zu einer starken Rauchentwicklung, sodass die Anwohner des betroffenen Stadtteils mittels KATWARN dazu aufgefordert wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Sturm Herwart erschwert Löscharbeiten

Durch einen massiven Löschangriff über drei Drehleitern mit Wenderohren und mehreren Stoßtrupps konnte ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Neben zwei Löschzügen, dem I- und D-Dienst sowie weitere Sonderfahrzeuge der BF kamen die Abteilungen Gartenstadt, Worzeldorf und Werderau der FF Nürnberg zum Einsatz. Der immer wieder einsetzende Sturm „Herwart“ erschwerte dabei die Löscharbeiten. Die Nachlösch- und Aufräumungsarbeiten dauerten bis in die Mittagsstunden.

Baugerüst droht in die Tiefe zu stürzen

Während der Brandbekämpfung gegen 04:30 Uhr (Winterzeit) brachte „Herwart“ ein ca. 20 Meter hohes und rund 80 Meter langes Baugerüst am sogenannten „Plärrer-Hochhaus“ aus seiner Verankerung. Es drohte dabei auf die vierspurige Fürther Straße, eine von Nürnbergs Verkehrsadern, in die Tiefe zu stürzen. In den folgenden Stunden musste die Höhenrettung in einem sehr aufwendigen Einsatz das Baugerüst sichern. Auch hier endete der Einsatz gegen Mittag. Die nun gesicherte Einsatzstelle  wurde an eine Fachfirma übergeben.

Th. Birkner

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