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Pkw-Brand: Löscharbeiten auf der A 98

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Die Flammen waren weithin zu sehen, als am 12. Juli 2021 ein Auto auf der Bundesautobahn A 98 brannte. Die Fahrerin hatte sich noch in Sicherheit bringen können, doch ihr BMW X3 wurde zerstört. Die Feuerwehren Stockach Abt. Stadt und Espasingen rückten dem Feuer zu Leibe. 

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Weithin sichtbar: Hohe Flammen schlagen aus dem Motorraum. Foto: Freiwillige Feuerwehr Stockach

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Löscharbeiten: Ein Atemschutzträger rückt dem Pkw-Brand mit C-Rohr zu Leibe. Foto: Freiwillige Feuerwehr Stockach

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Brandnachschau am gelöschten BMW X3. Foto: Freiwillige Feuerwehr Stockach

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Die Alarmierung ging in den späten Mittagsstunden ein: Um 14.12 Uhr erreichte sie die Feuerwehren Stockach Abteilung Stadt und Espasingen. Der Einsatzort lag auf der Bundesautobahn BAB 98, wo ein brennendes Auto auf dem Pannenstreifen stand.

Pkw-Brand: Kein Fall für Feuerlöscher

Die Fahrerin des Pannenfahrzeugs stammt aus dem Raum Ravensburg. Sie befuhr mit ihrem Fahrzeug die BAB 98, als sie während der Fahrt Rauch im Motorraum bemerkte. Daraufhin lenkte sie ihr Auto kurz vor der Autobahnbrücke auf der Höhe Orsingen/Steisslingen auf den Pannenstreifen. Gerade noch rechtzeitig, wie sich zeigte: Denn der Frau blieb nur noch genügend Zeit, um ihre wichtigsten Gegenstände zu greifen, eine Warnweste zu schnappen und sich hinter der Leitplanke in Sicherheit zu bringen.

Anschließend wurden zwei polnische Lkw-Fahrer auf das Feuer aufmerksam. Die beiden Männer unternahmen eigene Löschversuche und bemühten sich, mit einem Pulverlöscher den Flammen Herr zu werden. Doch ohne Erfolg – es war ein Fall für die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand bereits der gesamte Motorraum in Flammen.

Doch die Brandschützer waren rasch erfolgreich: Ein Atemschutztrupp brachte das Feuer mit einem C-Rohr schnell unter Kontrolle. Anschließend kontrollierte die Feuerwehr die Brandstelle gründlich mit einer Wärmebildkamera. Außerdem sicherten die Einsatzkräfte die Unfallstelle bis zur Ankunft eines Abschleppunternehmens ab. Während der gesamten Lösch- und Bergungsarbeiten blieb die rechte Fahrspur gesperrt.

Für die Feuerwehren war der Einsatz nach rund 1,5 Stunden beendet. Dabei waren 19 Einsatzkräfte vor Ort. Zusätzlich verblieben einige Feuerwehrangehörige im Gerätehäus in Bereitstellung.

Fabian Dreher
Freiwillige Feuerwehr Stockach

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