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Rauchsäule über Lintzel

2024_7-8

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Im niedersächsischen Wriedel-Lintzel geriet ein als Büro genutzter Stallanbau in Brand. Es entstand Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. Im Fokus der Brandursachenermittlung steht ein holzbetriebender Kaminofen.

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(Foto: P. Schulze) Feuer in einem Stallanbau, der als Büro genutzt wurde.

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Feuer in einem Stallanbau, der als Büro genutzt wurde (Foto: P. Schulze).

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Feuer in einem Stallanbau, der als Büro genutzt wurde (Foto: P. Schulze).

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Im Wriedeler Ortsteil Lintzel (LK Uelzen, NI) kam es am Freitag (06.01.2017) zu einem Feuer in einem als Büro genutzten Stallanbau. Wie die zuständige Kriminalpolizei bestätigte, steht dabei ein Defekt eines mit Holz betriebenen Kaminofens im Visier der Ermittlungen. Rund 30 Einsatzkräfte der alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Wriedel-Schatensen, Brockhöfe-Lintzel und Eimke befanden sich unter der Leitung des stellvertretenden Kreisbrandmeisters und Abschnittsleiters Nord, Hans-Jürgen Cordes, mit insgesamt sechs Fahrzeugen im Löscheinsatz. Die am Brandobjekt vorbeiführende Birkenstraße (Landesstraße L250) war für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Der Verkehr wurde innerorts umgeleitet.

Angestellte des Pächters hatten das Feuer kurz vor 10:30 Uhr bemerkt und konnten noch Akten, Computer und Büroinventar aus dem Anbau bergen, bevor die Flammen sich vollkommen ausbreiteten. Weithin war die Rauchsäule über dem Ort sichtbar. Die Feuerwehrleute nahmen zum Teil unter schwerem Atemschutz zwei Rohre vor. Die Löschwasserversorgung wurde aus einem entfernteren Hydranten sichergestellt. Das Dach des Stallanbaus musste abgedeckt und eine Außenmauer eingerissen werden, damit auch die letzten Brandnester abgelöscht werden konnten. Dies wurde stetig mit einer speziellen Wärmebildkamera kontrolliert.

Menschen kamen durch das Feuer zum Glück nicht zu Schaden. Ein Rettungswagen der Schnell-Einsatz-Gruppe des DRK-Kreisverbandes Uelzen stand in Bereitstellung. Auch der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes war mit vor Ort. Neben der Kriminalpolizei befand sich eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Ebstorf an der Einsatzstelle. Der Gebäudeschaden wird nach ersten Schätzungen bei rund 30.000 Euro liegen. Die Nachlösch- und Aufräumungsarbeiten dauerten bis in die Mittagsstunden an.

Tom Reher, Pressesprecher FF Klosterflecken Ebstorf

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