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Rettungsdienst mit Großaufgebot bei Wohnungsbrand

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Gegen 17.00 Uhr kam es am 13. Juli 2021 zu einem Wohnungsbrand in Erlangen (BY). Das Feuer brach dort im Dachgeschoss des Altenheims der Diakonie am Ohmplatz aus. Der Rettungsdienst und die Feuerwehr rückten entsprechend mit einem Großaufgebot an. 

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Mit einem Großaufgebot an Einsatzmitteln rückte der Rettungsdienst am 13. Juli 2021 zu einem Wohnungsbrand in einem Altenheim in Erlangen an. Foto: BRK Erlangen.

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Während des Einsatzes teilte der Rettungsdienst die Einsatzstelle in drei Bereiche ein, darunter auch der Bereich Halteplatz. Foto: BRK Erlangen.

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Auch der Einsatzleiter Rettungsdienst erhielt eine Alarmierung zum Brandobjekt. Foto: BRK Erlangen.

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Zu einem Wohnungsbrand rückten am Nachmittag des 13. Juli 2021 Rettungsdienst und Feuerwehr Erlangen mit einer Vielzahl an Kräften aus. Gegen 17.00 Uhr ging der entsprechende Notruf bei der Integrierten Leitstelle der Feuerwehr Nürnberg ein. Der Brand war in einer Dachgeschosswohnung des Altenheims der Diakonie am Ohmplatz in Erlangen (kreisfrei, BY) ausgebrochen. Das Alarmstichwort lautete auf „RD 5“. Bricht ein Feuer in einem Gebäude mit hoher Personenzahl aus, so ist es gängiges Vorgehen, ein Großaufgebot zu entsenden, da von vielen Verletzten auszugehen ist.

Sechs Rettungswagen und drei Notärzte des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB), Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) kamen aus Erlangen, Fürth und Nürnberg zur Einsatzstelle.  Darüber hinaus erhielten alle Schnelleinsatzgruppen Transport des Stadtgebiets Erlangen von ASB und BRK eine Alarmierung. Zudem kamen der Einsatzleiter Rettungsdienst, die Sanitäts-Einsatzleitung ERH mit Organisatorischem Einsatzleiter und Leitendem Notarzt, zwei Abschnittsleiter sowie die Unterstützungsgruppe der Sanitäts-Einsatzleitung zum Altenheim. Letztere kümmerte sich um die Kommunikation und Dokumentation.

Rettungsdienst bildet Abschnitte

Als die ersten Rettungskräfte vor Ort eintrafen, sahen sie dichte schwarze Rauchwolken aus den Fenstern im Dachgeschoss aufsteigen.

Der Rettungsdienst teilte die Einsatzstelle in seinem Zuständigkeitsbereich dann in die drei Abschnitte „Patientenübergabe“, „Behandlung“ (in nah bereitstehenden Rettungswagen) sowie „Rettungsmittel-Halteplatz“ ein. Letzterer wurde in der Nürnberger Straße Höhe Ohmplatz an einer Bushaltestelle eingerichtet. So gelangten benötigte Rettungsmittel schnell an die Übergabestelle und behinderten dennoch die weiteren Kräfte nicht.

Währenddessen gelang es der Feuerwehr Erlangen, die ebenfalls mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort war, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bekommen und abzulöschen. Letztlich mussten drei leicht verletzte Personen betreut werden und kamen dazu in Erlanger Kliniken.

Außerdem befand sich die Polizei Erlangen mit mehreren Streifenwagen vor Ort, kümmerte sich um die Absperrung des Einsatzbereichs und übernahm die Ermittlungsarbeit.

Auch ein Großteil der alarmierten ehrenamtlichen Schnelleinsatzgruppen von ASB und BRK konnte die zwischenzeitliche Sitzbereitschaft aufgeben und somit den Einsatz verlassen.

Nach knapp einer Stunde endete schließlich auch der Einsatz für die Kräfte vor Ort. Lediglich ein Notfallkrankenwagen der Bereitschaft Erlangen 1 blieb zur Absicherung der Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle. Diese endeten jedoch auch kurze Zeit später.

Bayerisches Rotes Kreuz Erlangen-Höchstadt

 

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