Sattelzug droht Böschung hinunterzurutschen
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Ein Sattelzug verunglückte in der Nacht auf den 26. Januar 2021 auf der Sülzstraße bei Rösrath. Der mit 25.000 l Milch beladene Lkw kam von der Straße ab und drohte infolgedessen eine Böschung hinunterzustürzen. Die Feuerwehr Rösrath rückte deswegen mit allen Einheiten zum Unfallort aus.
Am 26. Januar 2021 erhielt die Feuerwehr Rösrath (Rheinisch-Bergischer Kreis, NRW) um 0.52 Uhr einen Notruf. Auslöser für den Notruf war ein Alleinunfall eines Sattelzugs. Umgehend rückten alle Einheiten zum Unfallort aus. Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: Ein Lkw, der 25.000 l Milch geladen hatte, kam nach rechts von der Straße ab. Infolgedessen drohte er eine Böschung hinunterzurutschen.
Der Fahrer war in der Lage, sich selbstständig aus dem Fahrzeug zu befreien und es unverletzt zu verlassen. Die Feuerwehr übernahm anschließend seine Betreuung. Währenddessen sicherten die Einsatzkräfte den Sattelzug gegen ein weiteres Abrutschen. Dazu nutzten sie einen Rüstwagen und Greifzüge. Nachdem das Fahrzeug gesichert war, pumpte der Unternehmer einen Großteil der Milch um.
Als schließlich das Bergungsunternehmen am Einsatzort eintraf, konnte die Feuerwehr Rösrath ihre Maßnahmen zurücknehmen. Danach übergaben die Einsatzkräfte den Unfallort an die Polizei. Während der gesamten Einsatzdauer war die Sülzstraße in beide Richtungen komplett gesperrt.
Die Feuerwehr Rösrath befand sich mit 41 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Dieser endete schließlich nach etwa 3 Stunden.
Feuerwehr Rösrath
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