Schalksmühle: Ölabsauganlage brennt
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Durch die starke Hitzeentwicklung glühte der mehrere Meter hohe Behälter, es riss bereits eine Schweißnaht. Bei den Löscharbeiten musste mit äußerster Vorsicht agiert werden, denn es bestand hierbei immer die Gefahr des Berstens.
Am Samstag (8.4. 2017) gegen 11 Uhr wurde der Löschzug I der Freiwilligen Feuerwehr Schalksmühle (Märkischer Kreis, NRW) über Sirene und digitalen Meldeempfänger zu einem Industriebetrieb im Bereich Niederwippekühl alarmiert. In einer dortigen Halle hat es bei Eintreffen der Feuerwehr in einer Ölabsauganlage gebrannt.
Durch die starke Hitzeentwicklung glühte der mehrere Meter hohe Behälter, es riss bereits eine Schweißnaht. Weiterhin war eine Brandeinwirkung an einer nahegelegenen Wand zu erkennen.
Vorsicht beim Abkühlen
Die Feuerwehr Schalksmühle nahm zwei Angriffstrupps unter Atemschutz zur Kühlung des Behälters vor. Aufgrund der Hitzeentwicklung und auch durch die Beaufschlagung mit Löschwasser bestand hierbei immer die Gefahr des Berstens. Die Löscharbeiten mussten deshalb äußerst vorsichtig und mit Sprühstrahl vorgenommen werden.
Nachdem die Ölabsauganlage abgekühlt war, konnte ein weiterer Angriffstrupp den Behälter öffnen und mit Schaummittel ablöschen. Eine Brandausbreitung konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Insgesamt eingesetzt waren so sechs Trupps unter Atemschutz. Während des Einsatzes pumpten die ehrenamtlichen Kräfte zusätzlich das Löschwasser mittels einer Tauchpumpe über einen Schacht aus der Halle.
Keine Verletzten
Menschen kamen nicht zu Schaden. Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Aussage treffen. Im Einsatz waren der Löschzug I mit insgesamt 30 Einsatzkräften sowie das DRK Schalksmühle (vornehmlich zur Sicherheit der Feuerwehr) und das DRK Halver zur Verpflegung der Feuerwehr mit zehn Kräften. Der Einsatz konnte mit Widerherstellung der Einsatzbereitschaft nach rund viereinhalb Stunden beendet werden.
FW Schalksmühle
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