Scheunenbrand auf einem Pferdehof
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Gleich mehrere Ortswehren aus dem Landkreis Stade (NI) wurden am Sonntagmorgen zu einem Scheunenbrand nach Asselersand alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Schnell war ersichtlich, dass es nicht mehr zu retten war.
Am frühen Sonntagmorgen (23.09.2018) gegen 03:30 Uhr wurde der Feuer- und Rettungsleitstelle in Stade (NI) durch die Bewohner des benachbarten Wohnhauses eine brennende Scheune in Asselersand gemeldet. Sofort wurden die Ortsfeuerwehren aus Asselermoor, Assel, Drochtersen, Drochtersermoor, Dornbusch, Bützflethermoor und Bützfleth entsandt.
Ein Angestellter des dortigen Pferdehofes wurde gegen 03:30 Uhr durch einen lauten Knall geweckt, woraufhin er aus dem Fenster auf die Stallung blickte. Zu diesem Zeitpunkt hätten bereits hohe Flammen aus dem Objekt geschlagen.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand die Stallung bereits in Vollbrand. Unter schwerem Atemschutz wurden die Löscharbeiten begonnen. Da jedoch bereits die gesamte Stallung brannte, wurde schnell ersichtlich, dass das Gebäude nicht mehr zu retten war. Ein Übergreifen auf die angrenzende Lagerhalle konnte jedoch glücklicherweise verhindert werden. Das Gebäude wurde durch den Brand komplette zerstört. Um Glutnester ablöschen zu können, wurden die im Gebäude befindlichen Heuberge auseinandergezogen. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Menschen oder Tiere wurden nicht gefährdet.
Der Gesamtschaden dürfte sich auf 350.000 Euro beziffern lassen.
Beamte der Polizeiinspektion Stade und Tatortermittler der Polizei aus Stade nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zu den Umständen des Brandausbruchs auf. Genaue Ergebnisse werden aber erst in den kommenden Tagen erwartet, wenn die Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade anlaufen.
PI Stade
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