Schnelles Eingreifen verhindert Großbrand
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Am frühen Dienstagabend brach in Erlangen (Mittelfranken) in einer Industriehalle ein Feuer aus. Rund 50 Einsatzkräfte der Ständigen Wache, der FF Erlangen-Stadtmitte, -Eltersdorf und -Tennenlohe konnten ein Übergreifen der Flammen auf weitere Betriebsstätten verhindern.
Am Dienstag (13.11.2018) um 19:15 Uhr ging der Notruf über eine brennende Lagerhalle im Industriegebiet von Erlangen-Eltersdorf ein. Beim Eintreffen des Löschzuges der Ständigen Wache und der FF Erlangen-Eltersdorf stand eine Leichtbauhalle auf dem Gelände einer Firma für Umwelttechnik in Vollbrand.
Ein massiver Löschangriff durch mehrere PA-Trupps über mehrere Rohre konnte ein Übergreifen des Feuers auf weitere dicht nebeneinander stehende Lagerhallen verhindern. Die hinter dem Brandobjekt verlaufende Fernbahnstrecke Nürnberg-Berlin musste in diesem Bereich wegen der extremen Rauchentwicklung für über eine Stunde gesperrt werden.
Die Bevölkerung wurde über die Informations-App NINA von der massiven Rauchentwicklung in Kenntnis gesetzt und aufgefordert, die Fenster geschlossen zu halten. Gleichzeitig führten Trupps der Feuerwehr Erlangen Schadstoffmessungen in der Luft durch. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, der Rettungsdienst stand mit mehreren Rettungsmitteln in Bereitstellung.
Der Brand konnte nach rund einer Stunde gelöscht werden, die Nachlösch- und Aufräumungsarbeiten dauerten jedoch längere Zeit an. Die Ursache des Feuers ist unbekannt, die Kriminalpolizei Erlangen ermittelt.
Th. Birkner
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