Superbanner_Vergaberecht_KW44
Skyscraper_Kalender_KW44

Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 1

2024_7-8

Mehr aktuelle Beiträge und Einsatzberichte finden Sie in:
FEUERWEHR | RETTEN – LÖSCHEN – BERGEN
Deutschlands große Feuerwehrzeitschrift
JETZT LESER/-IN WERDEN

Ein Pkw-Fahrer war mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Lkw geprallt. Durch die Wucht drehte sich der Lkw und blockierte alle drei Fahrstreifen. Ein zweiter Pkw konnte nicht mehr ausweichen und fuhr ungebremst auf.

8181

Zerstörter Lkw auf der BAB 1 (Foto: PI Rotenburg)

8181

Zerstörter Lkw auf der BAB 1 (Foto: PI Rotenburg)

8181 8181

 

Am Montag (4.12. 2017 kam es gegen 15.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit mehreren schwer verletzten Personen auf der Bundesautobahn A 1 in Höhe der Gemeinde Wenzendorf (NI) in Fahrtrichtung Bremen.

Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Sittensen versuchte der 35jährige Fahrer eines VW Passat aus dem Kreis Nordfriesland, einen vorausfahrenden Skoda verbotswidrig rechts über den Hauptfahrstreifen zu überholen. Dabei prallte er mit sehr hoher Geschwindigkeit auf den LKW eines 54jährigen Mannes aus dem Landkreis Harburg.

Durch die Wucht des Aufpralls kam der LKW ins Schleudern und quer zur Fahrtrichtung zum Stehen, sodass alle drei Fahrstreifen blockiert waren. Der 48jährige Fahrer des Skoda, aus dem Landkreis Harburg, konnte dem querstehenden LKW nicht mehr ausweichen und fuhr nahezu ungebremst auf.

Durch die enormen Kräfte des Aufpralls löste sich der Aufbau des LKW, überdeckte den Skoda und wurde teilweise auf die Gegenfahrbahn geschleudert.

Alle Fahrer schwer verletzt

Alle drei Fahrzeugführer zogen sich infolge des Unfallgeschehens schwere Verletzungen zu und wurden mittels Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Durch herumfliegende Trümmerteile kam es zu Beschädigungen an mindestens zwei Fahrzeugen, welche auf der Gegenrichtung fuhren.

Aufgrund ausgetretenen Betriebsstoffe und Trümmerteile muss die Fahrbahn durch eine Fachfirma aufwendig gereinigt werden.

Die BAB 1 musste zum Zwecke der Reinigungs- und Bergungsarbeiten ab der Anschlussstelle Rade, in Fahrtrichtung Bremen, voll gesperrt werden. Es kam zu einer Staubildung auf den Autobahnen A1 und A261 von jeweils ca. 12km.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei derzeit auf ca. 60.000 Euro.

Mehr Infos

Sie wollen regelmäßig aktuelle Einsatzberichte, Techniknews und Fahrzeuginfos der FEUERWEHR erhalten? Dann melden Sie sich jetzt für unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter an!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert