Schwerer Verkehrsunfall fordert drei Verletzte
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In Hattingen (NRW) sind zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen. Als die Feuerwehr eintraf hatte bereits eine an der Einsatzstelle anwesende Ärztin mit der Erstversorgung der Patienten begonnen. Parallel zu Rettung und Versorgung der Fahrzeuginsassen mussten auch mehrere zur Unfallstelle gekommene Angehörige betreut werden.
Am gestrigen Mittwoch (18.4. 2018) ereignete sich in Hattingen ein Verkehrsunfall auf der Isenbergstraße. Auf dem Teilstück zwischen Tippelstraße und Am Kempel sind zwei Autos frontal zusammengestoßen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte bereits eine an der Einsatzstelle anwesende Ärztin mit der Erstversorgung der Patienten begonnen. Die Fahrerin des Renault befand sich bereits außerhalb des Fahrzeugs. Im Mercedes befanden sich noch Fahrer und Beifahrer. Die Feuerwehr sicherte zunächst die Einsatzstelle ab. Gleichzeitig wurde der Fahrer mit leichtem technischen Gerät patientenorientiert aus seinem Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt. Der Beifahrer konnte ohne technisches Gerät aus dem Pkw befreit werden, und wurde auch umgehend durch Rettungsdienst und Notarzt versorgt.
Auch Angehörige mussten betreut werden
Parallel zu Rettung und Versorgung der drei Fahrzeuginsassen mussten mehrere zur Unfallstelle gekommene Angehörige betreut werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten außerdem den Brandschutz rund um die Einsatzstelle sicher. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden abgestreut.
Für den angeforderten Rettungshubschrauber sicherten die Rettungskräfte den Landeplatz im Kreuzungsbereich Tippelstraße / Isenbergstraße.
Alle drei Patienten wurden in umliegende Krankenhäuser nach Essen, Bochum und Gelsenkirchen verbracht.
Für die Rettungsmaßnahmen sowie die spätere Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die Isenbergstraße in beiden Fahrtrichtungen für mehrere Stunden gesperrt.
Im Einsatz
Die Hattinger Feuerwehr war mit insgesamt 34 Kräften der Hauptwache sowie der freiwilligen Einheiten aus Mitte und Niederwenigern vor Ort. Hinzu kamen 16 Kräfte des Rettungsdienstes. Alarmiert waren hier, neben dem Rettungshubschrauber, drei Rettungswagen, ein leitender Notarzt, zwei weitere Notärzte sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst.
FW Hattingen
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