Schäden durch Wirbelsturm in Paderborn
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Stürmische Zeiten: Die nordrhein-westfälische Kreisstadt Paderborn ist durch einen Tornado verwüstet worden. In Anbetracht der verheerenden Schäden sehen sich Hilfskräfte und Bevölkerung mit langwierigen Aufräumarbeiten und Reparaturen konfrontiert.
Nachdem ein Tornado die Stadt Paderborn (Kreis Paderborn, NRW) verwüstete, begannen tagelange Aufräum- und Absicherungsarbeiten. Am 20. Mai 2022 waren deshalb sogar viele öffentliche Bereiche und Straßen gesperrt. Medienberichten zufolge sollen über 1.000 Gebäude durch den Sturm teilweise stark beschädigt sein. Auch ebenso viele umgeknickte oder entwurzelte Bäume seien zu beklagen, außerdem gab es allerhand zerstörte Fahrzeuge und Schäden an Straßen. Die Arbeiten der Feuerwehr, THW und Hilfskräfte dauerten anschließend mehrere Tage an.
Mehrere Personen durch Wirbelsturm verletzt
Der schwere Sturm versetzte die Stadt in einen Ausnahmezustand. Neben schweren Sachschäden sind dabei leider auch Verletzungen zu beklagen: Insgesamt wurden durch den Sturm 43 Personen verletzt, wovon 30 im Krankenhaus behandelt werden mussten. Zur eigenen Sicherheit bat die Polizei alle Bewohner/-innen, in ihren Wohnungen zu bleiben. Laut eines Berichts des WDR forderte Kreisbrandmeister Elmar Keuter, dass sowohl sie Bevölkerung als auch die Hilfsorganisationen sich deutlich besser auf extreme Lagen vorbereiten müssen. Als Bedarfe benannte er beispielsweise einen frühzeitigen Sirenen-Alarm sowie die Weiterabe konkreter Handlungsanweisungen.
Probleme durch Schaulustige
Einsatzkräfte wurden auch hier wieder mehrfach von Passantinnen und Passanten aufgehalten. So dauerten die Aufräum- und Reparaturarbeiten länger, weil z.B. im Riemekepark oder im Paderquellgebiet sogar einige neugierige Passanten und Passantinnen Absperrungen missachteten und die Einsatzkräfte störten.
Hilfsangebote
Hilfsangebote für Tornado-Opfer koordiniert die Stadt Paderborn. Informationen erhalten Sie online.
Kreispolizeibehörde Paderborn,
Redaktion
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