Tier in Not: Feuerwehr sichert abrutschendes Pferd
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Die Feuerwehr Heiligenhaus wurde zu einem verunglückten Pferd alarmiert. Die Einsatzkräfte retten das Tier mit schwerem Gerät und bewahrten es davor, auf Bahngleise abzurutschen.
Am Montag (9.7.2018) um 11:13 Uhr wurde die Feuerwehr Heiligenhaus durch die Leitstelle des Kreises Mettmann mit dem Einsatzstichwort „Großtier in Not“ zum Angerweg alarmiert. Ein Pferd war unter die Abgrenzung eines Grundstückes gerutscht und lag in einer Böschung. Es drohte weiter abzurutschen und auf die Bahngleise der Kalkbahn zu fallen. Die Besitzerin des Pferdes hatte bereits einen Tierarzt verständigt.
„Als erste Maßnahme haben wir das Pferd mit einer Bandschlinge gegen weiteres Abrutschen gesichert und haben durch die Kreisleitstelle die Bahngleise sperren lassen“, so Einsatzleiter Ulrich Heis. Mit dem eingetroffenen Tierarzt wurde dann das weitere Vorgehen zur Rettung des Pferdes abgestimmt. Der Tierarzt sedierte das Pferd, um es weiteren Stress zu ersparen. Nun wurde die aus Bahngleisen bestehende Grundstücksabgrenzung mit einem Trennschleifer entfernt, während das Pferd mit einem Traktor und einem Radlader der Technischen Betriebe Heiligenhaus gesichert wurde. Nachdem der Zugang freigelegt war, konnte der Tierarzt das Pferd stabilisieren. Abschließend konnte das Tier aus der Böschung gezogen werden und der Besitzerin zur weiteren Betreuung übergeben werden.
Während des Einsatzes musste die Polizei auf der Ratinger Straße verkehrslenkende Maßnahmen durchführen, da die Feuerwehrfahrzeuge auf einem Fahrstreifen abgestellt werden mussten.
FW Heiligenhaus
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