Traglufthalle in Gelsenkirchen abgebrannt
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Eine als Flüchtlingsunterkunft genutzte Traglufthalle ist aus bislang ungeklärter Ursache komplett niedergebrannt. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Die Feuerwehr Gelsenkirchen erhielt am Montag (09.05. 2016) um 21:38 Uhr die Meldung über ein Feuer in einer als Flüchtlingsunterkunft genutzten Traglufthalle im Stadtteil Buer. Beim Eintreffen der Kräfte brannte die Halle in der Paulusstraße bereits in fast vollständiger Ausdehnung.
Die Feuerwehr Gelsenkirchen war mit 50 Einsatzkräften, davon 15 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, vor Ort und hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Trotzdem konnte nicht verhindert werden, dass die Halle vollständig zerstört wurde.
Nach ersten Zeugenaussagen ist das Feuer innerhalb der Halle entstanden und hat sich schnell ausgebreitet. Die Brandursache ist noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wachpersonal bemerkt Brand rechtzeitig
Von den über 90 in der Halle untergebrachten Personen waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs 41 Personen in der Halle. Zum Glück hatte das Sicherheitspersonal das Feuer rechtzeitig bemerkt und die Bewohner ins Freie geführt. Diesem Umstand sei es zu verdanken, dass es trotz des Großbrandes keine Verletzten gegeben habe, sagte Sozial- und Feuerwehrdezernentin Karin Welge.
Die Bewohner wurden zunächst in einem Bus untergebracht und betreut. Anschließend wurden die Bewohnerinnen und Bewohner in die Flüchtlingsunterkunft an der Mehringstraße gefahren, wo derzeit noch ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stehen. Sie werden dort unter anderem von einem Team des DRK betreut.
Während der gesamten Nacht wird die Brandstelle von der Feuerwehr und dem Wachdienst beobachtet. Zurückkehrende Bewohner werden mit Fahrzeugen zur Mehringstraße gebracht.
Red./FW Gelsenkirchen
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