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Übung im Großtanklager Würzburg

2024_7-8

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Eine nicht alltägliche und durchaus anspruchsvolle Alarmübung fand mit einem Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Wasserwacht in Würzburgstatt: Angenommen wurde der Brand eines 25.000 m³ fassenden Heizöltanks auf dem Betriebsgelände der Firma Shell Deutschland Oil GmbH mit mehreren Verletzten.

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Foto: BF Würzburg

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Eine nicht alltägliche und durchaus anspruchsvolle Alarmübung fand am Montagabend (1.10.2018) mit einem Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Wasserwacht in Würzburg (Unterfranken) statt: Angenommen wurde der Brand eines 25.000 m³ fassenden Heizöltanks auf dem Betriebsgelände der Firma Shell Deutschland Oil GmbH mit mehreren Verletzten.

Durch einen simulierten Ausfall der werkseigenen Löschwasserpumpen waren die Feuerwehrkräfte gezwungen, zusätzlich Wasser aus dem Hydrantennetz und aus dem direkt angrenzenden Main zu entnehmen. Hierzu waren weitere Feuerwehren aus der Stadt und dem Landkreis Würzburg notwendig. Zudem stürzte ein Truppmann in den Main und musste von den Wasserrettungskräften gerettet werden.

Um die zahlreichen Aufgaben zu bewältigen waren über 110 Teilnehmer mit 26 Fahrzeugen beteiligt. 90 Minuten lang bedeutete das für alle Einsatzkräfte hochkonzentriertes Denken und Schwerstarbeit, um alle Verletzten zu retten und den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Noch vor Ort konnte der Leitende Branddirektor Harald Rehmann ein erstes positives Fazit ziehen. Das Zusammenspiel bei diesem Einsatzszenario zwischen Berufs-, Freiwilligen Feuerwehren und den Organisationen aus Stadt und Landkreis Würzburg hatte funktioniert. Max Buch, Terminal Manager der Shell Deutschland Oil GmbH, zeigte sich zufrieden: „Wir hoffen und arbeiten immer hart dafür, dass ein solches Szenario nie Wirklichkeit wird, können aber sicher sein, dass wir gut darauf vorbereitet sind“.

Anm. der Red.: Wie realitätsnah Übungen werden können, zeigt im Rückblick das Großschadensereignis am 01.09.2018 auf dem Betriebsgelände der Bayernoil-Raffinerie in Vohburg an der Donau (Oberbayern). Hier hatten in den frühen Morgenstunden eine gewaltige Explosion und ein anschließender Großbrand weite Teile der Industrieanlagen zerstört und zu einem beträchtlichen Sachschaden geführt.

Th. Birkner

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