Unfall auf der A 1 mit Folgeeinsatz auf der Gegenspur
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Die Feuerwehr Werne wurde am Montagmorgen zu einem Unfall mit Verletzten auf die Autobahn A 1 gerufen. Noch während der Aufräumarbeiten ereignete sich auf der Gegenspur ein weiterer Unfall. Die Kräfte konnten sofort eingreifen und reichten die Gerätschaften über die Mittelplanke.
Der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne wurde am Montagmorgen (20.11. 2017) um 7:17 Uhr mit dem Stichwort „1RTW_1NEF – Unfall unklare Meldung“ auf die Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Köln alarmiert.
Auf der linken Richtungsfahrbahn ist es zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten PKW gekommen. Die Einsatzstelle lag ca. 1 km vor der Abfahrt Hamm Bergkamen. Drei verletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Aufgrund der Anzahl an Verletzten wurden Rettungswagen zur Unterstützung aus dem Kreisgebiet auf die Autobahn entsandt. Ebenfalls wurde der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt des Kreises Unna zur Einsatzstelle gerufen.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die A1 in Fahrtrichtung Köln für circa eine Stunde voll gesperrt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den laufenden Verkehr und stellte den Brandschutz sicher. Es wurden die Batterien an mehreren PKW abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel mit Bindemittel abgestreut und verunreinigt wieder aufgenommen.
Unfall auf der Gegenspur
Noch während den Aufräumarbeiten ereignete sich um 8:15 auf der Gegenspur in Fahrtrichtung Bremen auf gleicher Höhe der Unfallstelle ein Auffahrunfall mit zwei beteiligten PKW. Glücklicherweise wurden bei diesem Unfall keine Personen verletzt. Auch diesmal war die A1 in Fahrtrichtung Bremen für die Dauer der Rettungsarbeiten komplett gesperrt. Da der Verkehr in Fahrtrichtung Bremen stand, konnten die Einsatzkräfte direkt eingreifen und die Gerätschaften über die Mittelleitplanke reichen. Auch hier sicherte die Feuerwehr die Einsatzstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Auslaufende Medien wurden abgestreut und das verunreinigte Ölbindemittel wieder aufgenommen. Es waren 14 freiwillige Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Nachdem die Arbeiten der Feuerwehr erledigt waren wurde die Einsatzstelle an die Autobahnpolizei übergeben. Um 9 Uhr konnte Einsatzende gemeldet werden.
Rettungsgasse gebildet
Erwähnenswert war die gute Rettungsgasse die die Verkehrsteilnehmer im Rückstau auf der A1 machten. Für die Rettungskräfte war ein schnelles Vorrankommen zu den Verletzten möglich. Des Weiteren an diesem Einsatz beteiligt waren sechs Rettungswagen aus dem gesamten Kreisgebiet, ein Notarzt aus Werne, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, und der Leitende Notarzt des Kreises Unna sowie die Autobahn Polizei.
FW Werne
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