Unfall endet glimpflicher als gedacht
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Ein schwerer Verkehrsunfall auf der B8 endete glimpflicher als zunächst gemeldet. Zwar handelte es sich um einen größeren Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Allerdings fielen die Verletzungen der Beteiligten geringer aus als zunächst vermutet.
Im Landkreis Nürnberger Land kam es am Freitag, dem 30. Oktober 2020 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastzug und drei Pkw. Dieser ereignete sich auf der Bundesstraße 8 in der Nähe der Landkreisgrenze Nürnberger Land/Neumarkt in der Oberpfalz. Gegen 9.30 Uhr gingen parallel zahlreiche Notrufe bei der ILS Nürnberg sowie bei der Polizeieinsatzzentrale Mittelfranken ein. Aufgrund der eingegangenen Meldungen ging die Integrierte Leitstelle (ILS) Nürnberg davon aus, dass der Unfall schwerwiegend gewesen sei. Ausschlaggebend für das Alarmstichwort THL 4 der ILS war die Information, dass mehrere Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt sein sollen.
Unfall endet glimpflich
Daher entsandte sie zahlreiche Feuerwehren und Rettungsmittel, darunter auch einen Rettungshubschrauber (RTH), zur Unfallstelle in den Burgthanner Ortsteil Oberferrieden (LK Nürnberger Land, BY). Die Kräfte kamen dabei sowohl aus dem eigenen als auch aus dem benachbarten ILS-Zuständigkeitsbereich. Ihnen offenbarte sich folgende Situation: In einem Kreuzungsbereich kollidierte ein Sattelauflieger mit einem Pkw. Zwei weitere Pkw waren ebenfalls in den Zusammenstoß verwickelt und erlitten z.T. erhebliche Schäden. Nachdem die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen und die Lage erkundet hatten, konnten sie Entwarnung geben. Lediglich eine Person hatte sich bei dem Unfall leicht verletzt. Außerdem konnten sich alle Beteiligten selbst aus ihren Fahrzeugen befreien. Allerdings mussten die Einsatzkräfte die Bundesstraße 8 für längere Zeit in diesem Bereich sperren. So stellten sie sicher, dass die Bergungsarbeiten ungestört stattfinden konnten.
Thomas Birkner
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