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Unfallserie beschäftigt FF Lindau

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Innerhalb von nur vierundzwanzig Stunden wurden die Einsatzkräfte der FF Lindau am Bodensee (BY) zu drei durchaus nicht alltäglichen Verkehrsunfällen gerufen.

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Frontalzusammenstoß zwischen Pkw und Lkw (Foto: FF Lindau)

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Beseitigung der in Schräglage geratenen Laterne (Foto: FF Lindau)

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Im Stadtteil Unterreitnau war ein PKW in die Wand eines Wohnhauses gefahren. (Foto: FF Lindau)

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Auf der B 31 kam es am frühen Freitagabend (06.10.2017) zwischen einem PKW und einem LKW zu einem Frontalzusammenstoß. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall niemand verletzt, trotzdem beschäftigten ausgelaufener Treibstoff und  umfangreiche Aufräumungsarbeiten 15 Mann des Löschzuges West für rund drei Stunden. Während den Bergungsarbeiten musste die B 31 für den Verkehr komplett gesperrt werden.

Zusammenprall mit Lichtmast

In der Nacht zum Samstag folgte der nächste THL-Einsatz. Im Stadtgebiet von Lindau war ein mit einer Person besetzter PKW von der Fahrbahn abgekommen,  über eine Böschung gefahren und mit einem Lichtmast zusammengeprallt. Entgegen der Einsatzmeldung konnte sich der Fahrer selbst bis zum Eintreffen der Rettungskräfte aus seinem Fahrzeug befreien, musste jedoch vom Rettungsdienst versorgt werden. Neben der Bergung des stark beschädigten PKW mussten die 25 Mann mit Hilfe des WLF-Krans, einer Drehleiter und unter Einsatz von Trennwerkzeug die stark in Schieflage geratene Straßenlaterne beseitigen.

Auto donnert in Wohnhaus

Am Samstagnachmittag (07.10.2017) folgte dann der wohl spektakulärste Verkehrsunfall der begonnenen Serie: Im Stadtteil Unterreitnau war ein PKW in die Wand eines Wohnhauses gefahren. Während sich Fahrer und Beifahrer selbst aus dem Fahrzeug befreien konnten, war eine weitere Insassin zwischen Hauswand und Unfallfahrzeug eingeklemmt. Zur Befreiung und Rettung der eingeklemmten Person musste der PKW zunächst aus der Hauswand gezogen werden. Risse in dem betroffenen Gebäudeteil veranlassten den FW-Einsatzleiter, den Fachberater-Bau des THW Lindau hinzuzuziehen. Die Sicherungs- und Aufräumungsarbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden. Erst gegen 22:00 Uhr konnten die 50 Einsatzkräfte der FF Lindau den vorerst letzten Einsatz beenden.  Das Einfamilien-Wohnhaus bleibt weiterhin bewohnbar.

FF Lindau

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