Viel zu tun für den Feuerwehr-Flugdienst
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Die lang anhaltende Trockenperiode im Mai sorgte nicht nur bei den Feuerwehren vor Ort für ein erhöhtes Einsatzaufkommen, ebenfalls befinden sich die beiden Flugzeuge des Feuerwehr-Flugdienstes (FFD) des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen (LFV-NDS) seit Ende Mai, im Dauereinsatz.
Die lang anhaltende Trockenperiode im Mai sorgt nicht nur bei den Feuerwehren vor Ort für ein erhöhtes Einsatzaufkommen, ebenfalls befinden sich die beiden Flugzeuge des Feuerwehr-Flugdienstes (FFD) des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen (LFV-NDS) seit Freitag, den 25. Mai, im Dauereinsatz.
Die Teams der FFD-Stützpunkte aus Hildesheim und Lüneburg befanden sich in den vergangenen Tagen über viele Stunden in der Luft, um die großflächigen Gebiete Niedersachsens zu kontrollieren. Hierbei konnten viele Entstehungsbrände frühzeitig erkannt, an die zuständigen Feuerwehr-Einsatzleitstellen gemeldet und die Einsatzkräfte zum Einsatzort geführt werden. Ebenfalls erreichten den Piloten, Flugbeobachtern und Förstern in den Flugzeugen des FFD einige Anforderungen von sich bereits im Einsatz befindlichen Feuerwehren, um die eingesetzten Kräfte aus der Luft zu lenken und dem Einsatzleiter am Boden eine Einschätzung über das Lagebild zu geben.
Der Feuerwehr-Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen wird auch weiterhin bei den erhöhten Waldbrand- und Graslandfeuergefahren einsatzbereit sein und auf Anforderung der Feuerwehren vor Ort und der Polizeidirektionen innerhalb kürzester Zeit von ihren Stützpunkten losfliegen zu können.
Der Feuerwehr-Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen ist eine einmalige Einrichtung in Deutschland und wird auf Anforderung der Polizeidirektion bei entsprechenden Wetterlagen tagsüber im Einsatz sein und ihre Überwachungsflüge über große Teile Niedersachsens absolvieren.
Die Hauptaufgabe des FFD ist die Unterstützung der Einsatzleitung auf der Erde durch detaillierte Lagemeldungen aus der Luft, gerade bei Wald- und Flächenbränden. Der FFD übermittelt als „fliegendes Auge des Einsatzleiters“ weiter einsatzkritische Informationen über den Verlauf eines Feuers oder anderer Großschadenslagen und führt die am Boden befindlichen Einsatzkräfte zum genauen Einsatzort.
Der LFV-NDS unterhält zurzeit zwei Maschinen vom Typ Cessna 206 mit der Unterstützung der öffentlichen Versicherer und des Landes Niedersachsen. Die beiden Fluggeräte sind mit BOS-Digitalfunk, GPS-Geräten zur Satellitennavigation, sowie Tablet-PC‘s und weiteren Einsatzmaterial ausgestattet.
Olaf Rebmann, LFV-NDS
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