Wachs löst Feuerwehreinsatz aus
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Brennendes Wachs löste am Nachmittag des 2. Dezember 2020 in Broich einen Einsatz der Feuerwehr Mönchengladbach aus. Denn das Wachs hatte sich in einem Kochtopf überhitzt und Feuer gefangen. Eine Person verletzte sich bei eigenen Löschversuchen.
Am Nachmittag des 2. Dezember 2020 erhielt die Feuerwehr Mönchengladbach einen Notruf aus Broich (OT Mönchengladbach, kreisfrei, NRW). Dort sei es zu einem Brand gekommen. Der Anrufer berichtete der Feuerwehr von einem Kochtopf mit überhitztem Kerzenwachs. Dieses hatte sich auf dem Herd entzündet. Während den eigenen Löschversuchen ereignete sich ein Unfall mit dem heißen Wachs. Im Hintergrund des Telefonats waren ausgelöste Rauchwarnmelder zu hören. Nach Aussage des Anrufers habe eine Person Verbrennungen erlitten.
Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, begannen sie mit einer ersten Erkundung. Dabei trafen sie auf einen jungen Mann, der sich Brandverletzungen an beiden Händen zugezogen hatte. Umgehend nahmen sich das Personal des Rettungsdiensts und der Notarzt dem Verletzten an und behandelten ihn. Indessen führten die Feuerwehrkräfte eine Brandnachschau durch. Das Wachs stellte jedoch keine Gefahr mehr dar. Denn dieses hatte sich in der Zwischenzeit wieder abgekühlt. Deswegen blieb für die Einsatzkräfte nur, die Wohnung zu lüften. Der Rettungsdienst transportierte die verletzte Person zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik nach Duisburg.
Im Einsatz befanden sich Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen II (Holt), ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Stadt Mönchengladbach
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