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Weibersbrunn: Brennender Doppeldeckerbus auf der Rastanlage

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Doppeldeckerbus in Vollbrand: Als der Fahrer Rauch aus dem fahrenden Fahrzeug bemerkt, steuert er eine Rastanlage an. Als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren des KFV Aschaffenburg an der Einsatzstelle eintrafen, fanden sie den Bus in Vollbrand vor.

Ausgebrannt: Während der Fahrt fing der Doppeldeckerbus Feuer. Foto: Ralf Hettler

Am 17. August 2022 werden die Freiwilligen Feuerwehren Bessenbach, Dammbach, Goldbach, Großostheim, Waldaschaff und Weiberbrunn (alphabetisch sortiert) an die Unfallstelle bei Weibersbrunn (LK Aschaffenburg, BY) gerufen. Auf dem Parkplatz der Rastanlage Spessart auf der BAB3 in Richtung Würzburg stand ein Bus in Vollbrand.

Brennender Doppeldeckerbus

Keine Verletzten: Der Rettungsdienst sicherte deshalb nur die Einsatzkräfte. Foto: Ralf Hettler

Auf einer Überführungsfahrt bemerkte der Fahrer des Busses Rauch. Daraufhin fuhr er direkt auf die Rastanlage. Auch wenn er keine Fahrgäste beförderte, konnten durch das sichere Abstellen des Busses Personenschäden vermieden werden. Die Feuerwehr löschte die Flammen direkt mit zwei Trupps unter schwerem Atemschutz.

 

 

 

Ablöschen: Die Wasserversorgung wurde über Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Foto: Ralf Hettler

Für die Löschwasserversorgung alarmierten die Einsatzkräfte vor Ort weitere Tanklöschfahrzeuge nach und sperrten die Einsatzstelle. Ölsperren und Ölbindemittel verhinderten, dass auslaufende Betriebsmittel in die Umwelt gelangten. Deshalb wurde auch der Treibstoff aus dem Tank des Busses gepumpt.

 

 

 

Eingesetzte Kräfte

Schutz der Umwelt: Der verbliebene Treibstoff wurde nach den Löscharbeiten abgepumpt. Foto: Ralf Hettler

Unter der Leitung von Lothar Trunk als Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Weibersbrunn waren 48 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz. Unterstützung erhielten sie zusätzlich von Kreisbrandinspektor Thilo Happ und Kreisbrandmeister Max Asmar. Außerdem sicherte der Rettungsdienst die Einsatzkräfte ab. Einsatzende war gegen 17.45 Uhr.

 

Tim Dedio, Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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