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Wendemanöver missglückte

2024_7-8

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Das Wendemanöver einer Pkw-Fahrerin an einem Bahnübergang in Mittelfranken endete mit einem Großeinsatz von Rettungskräften.

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(Foto: Th. Birkner) Unfallstelle am Bahnübergang

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Regionalbahn nach der Kollision mit dem Pkw (Foto: Th. Birkner)

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Alarmierte Hubschrauber (Foto: Th. Birkner)

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Die Frau befand sich am Freitagnachmittag (24.02.2017) mit einer weiteren Insassin mit dem Pkw auf der Bundesstraße 2 im Landkreis Erlangen-Höchstadt. An einem Bahnübergang in der Marktgemeinde Eckental-Forth wollte sie mit dem Fahrzeug wenden, als automatische Halbschranken einer eingleisigen Regionalbahnstrecke den Autoverkehr stoppten. Mit dem PKW auf dem Bahnübergang stehend, ahnten beide Frauen die drohende Gefahr und verließen gerade noch rechtzeitig das Fahrzeug, als wenig später ein Diesel-Doppeltriebzug mit 75 Fahrgästen den Kleinwagen erfasste.

Da nach dem Eingang der Notrufmeldung bei der ILS Nürnberg zunächst von mehreren Verletzten ausgegangen werden musste, wurde ein Großaufgebot von Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden alarmiert. Neben mehreren bodengebundenen Rettungsmitteln kamen auch die Rettungshubschrauber Christoph Nürnberg und Christoph 27 zum Einsatz, die unmittelbar an der Einsatzstelle landeten.

Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte konnten alle Reisenden den Regionalzug jedoch selbstständig unverletzt verlassen. Der Lokführer blieb ebenfalls unverletzt, die beiden PKW-Insassen erlitten einen Schock.

Thomas Birkner

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